Mit Blick auf die unhaltbaren Zustände für Fahrgäste nach dem Betreiberwechsel auf der Filstalbahn fordert der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich (SPD) einen Notfallplan des Verkehrsministers. „Mir berichten täglich Menschen von ihrem Ärger und den Belastungen auf der Filstalbahn“, betont Hofelich – und fordert konkrete Abhilfe mit technischen Verbesserungen: „Im Mittelpunkt müssen jetzt die verzweifelten Pendler stehen, die einfach nur zuverlässig zu ihrem Arbeitsplatz möchten!“
„Wir können nicht länger warten, bis irgendwann in Zukunft neues Wagenmaterial beschafft wird“, betont Hofelich mit Blick auf die jüngsten Berichte über völlig überfüllte Züge und verzweifelte Bahnkunden. „Umso erstaunlicher ist es, dass weder das grün geführte Verkehrsministerium noch der neue Betreiber Go Ahead erklären, wie diesen unhaltbaren Zuständen Abhilfe geschaffen werden kann“, kritisiert der Göppinger Abgeordnete: „Wir müssen jetzt handeln und für mehr Kapazitäten zu den Stoßzeiten, mehr Lokführer, bessere Fahrgastinformationen und weniger Zugausfälle sorgen.“ Dazu müsse dringend ein Notfallprogramm aufgelegt werden. Denn so wie bisher könne es nicht weitergehen, unterstreicht der Sozialdemokrat. Wichtig sei vor allem, das Problem der Kapazitäten schnellstmöglich in den Griff zu bekommen.
„Wir fordern Informationen, wie das grün geführte Verkehrsministerium die Probleme nach dem Betreiberwechsel zu lösen gedenkt und wie diese Situation überhaupt entstehen konnte“, sagt Hofelich und verweist auf frühere Anfragen: „Wir haben den Verkehrsminister schon in der Vergangenheit auf das Problem zu geringer Kapazitäten hingewiesen. Zum Beispiel hätten Doppelstockwagen für höhere Kapazitäten sorgen können. Jetzt steht das Verkehrsministerium in der Pflicht, die brenzlige Situation zu entschärfen.“
PM Bürgerbüro Peter Hofelich MdL