Am vergangenen Samstag fand die Begehung der B466-Baustelle statt, zu der die Junge Union (JU) Donzdorf/Süßen gemeinsam mit den CDU Stadtverbänden Donzdorf/Lauterstein und Süßen eingeladen hatte. Etwa 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemeinden folgten der Einladung, was großes Interesse von allen Seiten demonstrierte.
Zunächst begrüßte der Vorsitzende der JU Donzdorf/Süßen, Stefan Baumhauer, die zahlreichen Gäste am Treffpunkt. Süßens Bürgermeister Marc Kersting führte die Gruppe zu Beginn entlang des Radwegs in Richtung Donzdorf, von wo aus der aktuelle Stand der Bauarbeiten an der neuen Zubringertrasse zwischen Donzdorf und Süßen in Augenschein genommen werden konnte. Kersting erklärte, dass der Anschluss über eine Ampelschaltung erfolgen würde. In diesem Zuge müsse außerdem der Radweg verlegt werden, der durch eine Unterführung umgeleitet werden solle, um schließlich wieder in den bestehenden Radweg zu münden. Anschließend folgte die Gruppe Kersting zum zweiten Teil der Baustelle in Richtung Gingen, wo bereits ein Einblick in den fortgeschrittenen Stand der Unterführung der Bahntrasse möglich war, die am Pfingstwochenende eingebracht wurde. Eine Fertigstellung der Umgehungsstraße sei wegen der aufwendigen Aushubarbeiten zwischen Süßen und Gingen vor 2017 nicht zu erwarten, so Kersting. Die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Nicole Razavi MdL, betonte, dass der Weiterbau der B10 über Süßen hinaus das nächste Großprojekt sei, für dessen Umsetzung gekämpft werden müsse, um eine spürbare Entlastung für Süßen zu ermöglichen. Abschließend wurde die Umsiedlungsfläche des Flussregenpfeifers in unmittelbarer Nähe der Trasse besichtigt, die vorgeschrieben ist, um Süßen den Bau des neuen Sport- und Kulturzentrum zu erlauben.
Ein gemütlicher Ausklang der Veranstaltung fand auf dem Winzinger Brunnenhock statt.
PM
