Die Wirtschaft im Filstal braucht keine Resolutionen, sondern konkrete Maßnahmen vor Ort, betont der CDU-Kreisvorsitzende Kai Steffen Meier. Vor kurzem hatte die SPD im Kreis Göppingen am grünen Tisch bei einer Delegiertenkonferenz über die Zukunft der Wirtschaft im Kreis theoretisiert.
Unglaubwürdig finden die Christdemokraten im Kreis Göppingen die Haltung der Sozialdemokraten, eine Förderung und Unterstützung der Wirtschaft bei Versammlungen und in Pressemitteilungen zu fordern, und in der konkreten Politik vor Ort gegenteilig zu agieren. „In den Kommunen unseres Landkreises brauchen mittelständische Betriebe Raum zur Entwicklung“, erklärt Meier. Stattdessen aber würden Gewerbegebiete und damit die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis blockiert – konkret, durch die SPD-Fraktionen. „Die Sozialdemokraten im Kreis verhindern damit aktiv die Schaffung neuer aber auch den Erhalt bestehender Arbeitsplätze“, so der CDU-Kreisvorsitzende weiter.
„Das gemeinsame Gewerbegebiet vor Donzdorf wollte die SPD zunächst reduzieren, das gemeinsame Gebiet zwischen Süßen und Gingen, welches speziell für Mittelständler und kleine Unternehmen ausgelegt ist, wollen die Süßener Sozialdemokraten weiterhin komplett verhindern“, beklagt der stellvertretende Kreisvorsitzende und Süßener Stadtrat Simon Weißenfels. „Während die Kreis-SPD und ihre Abgeordneten als Anwälte der Arbeiterschaft auftreten, arbeitet die ehemalige Arbeiterpartei vor Ort, wie am Beispiel Süßen zu sehen ist, gegen Arbeitsplätze und den Mittelstand – das ist die sozialdemokratische Realität im Kreis!“
Weißenfels weiter: „Die Scheinheiligkeit der Sozialdemokratie im Kreis erreicht wohl ihren Höhepunkt.“
„Wenn die SPD ihren Worten Taten folgen lassen will, dann bringt sie in Kommunen wie Süßen und Uhingen die Gewerbegebiete mit auf den Weg“, fordern Meier und Weißenfels. Glaubwürdigkeit sehe jedenfalls anders aus. „Es ist ungerecht, derartige Spielchen auf dem Rücken der Arbeiterschaft zu veranstalten“, so Meier und Weißenfels abschließend.
PM CDU-Kreisverband Göppingen