In dieser Woche beginnen die Haushaltsplanberatungen zum Kreishaushalt 2020 in den Fachauschüssen.
Den Startschuss in diese Haushaltswoche macht der “Jugendhilfeausschuss” am heutigen Montagnachmittag, gefolgt im “Sozialausschuss” am Dienstag sowie am Mittwoch mit dem “Ausschuss für Umwelt und Verkehr”. Der Abschluss und damit verbunden der Höhepunkt der Ausschussberatungen ist am Freitag, 29.11.2019 mit der Beratung im “Verwaltungsausschuss”.
Ziel der Verwaltung für die Planberatungen in allen Ausschüssen ist neben der Erledigung aller finanzrelevanten Haushaltsanträge der Fraktionen, ein empfehlender Beschluss zum Kreisumlagehebesatz für die Kreistagssitzung am 10.12.2019, in dem der Kreishaushalt 2020 verabschieden werden soll.
Wie zugesagt, hat die Verwaltung nach Vorliegen aller – teilweise deutlichen und überraschenden – Veränderungen zwischen Einbringung des Kreishaushalts am 18.10.2019 und dem Beginn der Beratungen in den Fachausschüssen mit Bekanntwerden der Herbst-Steuerschätzung und der Orientierungswerte des Landes eine Neubewertung der Risikolage vorgenommen. Diese Neubewertung hat zum Ergebnis, dass die Kreisverwaltung eine Reduzierung des Kreisumlagehebesatzes von ursprünglich 34,5 %-Punkte um 2,0 %-Punkte auf 32,5 %-Punkte vorschlagen wird.
“Diese Reduzierung entlastet unsere Städte und Gemeinden für das Jahr 2020 mit einem Betrag in Höhe von insgesamt stattlichen 7,36 Mio. €”, so Landrat Edgar Wolff zum Vorschlag zur Kreisumlagesenkung.
„Wir haben für den Haushalt 2020 nochmal eine erfreulich gute Entwicklung und beteiligen die Städte und Gemeinden an den positiven Effekten. In diesem Jahr ist dies machbar, in den kommenden Jahren wird es schwieriger werden“, so Landrat Edgar Wolff abschließend.
Nachrichtlich: Die Kreisverwaltung brachte den Haushaltsplanentwurf 2020 am 18.10.2019 mit einem Verwaltungsvorschlag zur Kreisumlage in Höhe von 34,5 %-Punkte (Vj: 34,5 %-Punkte) in den Kreistag ein.
PM Landkreis Göppingen Dezernat für Finanzen, Schulen und Beteiligungen