22 Teilnehmer einer Reise, organisiert von der Stadt Göppingen und dem Arbeitskreis Foggia, Beate Schimanko und Martin Mundorff, konnten Anfang Oktober die Partnerstadt Foggia und die Region Apulien mit der vielfältigen Landschaft kennenlernen.
Es gab einen Empfang im Rathaus in Foggia mit Sindaco (Bürgermeister) Franco Landella und eine anschließende Kirchenführung in der ehrwürdigen Kathedrale von Foggia, Icona Vetere und der selten zugänglichen Krypta. Eine interessante Stadtführung in Bari, auch mit der traditionellen Herstellung von Pasta – orecchiette und eine Fahrt an die Küste nach Manfredonia mit seinem mächtigen Castello sowie der gut erhaltenen Basilica Santa Maria Maggiore di Siponto und der frühchristlichen Basilica mit einer Hülle aus lichtem Drahtgewebe standen auf dem Programm. Anschließend wurde das herrlich gelegene Bergdorf Monte Sant’Angelo mit seiner beeindruckenden Wallfahrtskirche San Michele, eine große Felsenkirche, besucht. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel konnte die Reisegruppe auch die europäische Kulturhauptstadt 2019, Matera (UNESCO Weltkulturerbe seit 1993), besichtigen, eine uralte Stadt mit herrlichen Kathedralen und Felsenkirchen und mit Höhlenwohnungen, in denen die Menschen noch bis in die 1950er Jahre wohnten, auch bekannt durch das Buch „Christus kam nur bis Eboli“ von Carlo Levi. Die Reisegruppe hatte Dreharbeiten Ende September zum neuen James-Bond-Film, der im April 2020 ausgestrahlt wird, nur knapp verpasst.
Foto: Gruppenbild in Manfredonia, vor der Statue Federico Secondo
PM Stadtverwaltung Göppingen