Grünes Licht für Gästekarte – Vorstand des Schwäbische Alb Tourismus spricht sich für Projektstart aus

2020 ist es endlich soweit: Der Schwäbische Alb Tourismus (SAT) wird eine innovative, digitale und flächendeckende Gästekarte für die Region einführen. Heute, am 24. Juli 2019, fasste der Vorstand in Sigmaringen einstimmig einen Grundsatzbeschluss für das vielversprechende Großprojekt.

 „Wir sind sehr froh, dass wir nun die letzte Hürde genommen haben und endlich richtig loslegen können. Unser Team und die vielen teilnehmenden Tourismusakteure sind hochmotiviert dieses einzigartige Serviceangebot so schnell wie möglich für unsere Gäste an den Start zu bringen“, freut sich der SAT-Vorsitzende Mike Münzing nach der positiven Abstimmung.

Seit knapp zwei Jahren bereitet der SAT gemeinsam mit seinen Mitgliedern, dem DEHOGA und den IHKs der Region die Einführung der Gästekarte vor. Nach einer umfangreichen Machbarkeitsstudie, zahlreichen Informationsveranstaltungen und Gesprächen hat inzwischen der Großteil der touristischen Attraktionen der Alb seine Teilnahme zugesichert. Ebenso sind ausreichend viele Übernachtungsbetriebe von Schwäbisch Gmünd bis Tuttlingen an Bord.

„Mit Einführung der Karte werden sowohl der ÖPNV als auch touristische Leistungen für Gäste der teilnehmenden Übernachtungsbetriebe während ihres Aufenthalts kostenfrei nutzbar. Unseres Wissens nach wurde ein derartiges Projekt noch in keiner vergleichbar großen Flächenregion in Deutschland umgesetzt. Somit ist unsere Gästekarte ein echter Meilenstein“, erklärt Louis Schumann, Geschäftsführer des SAT.

Nach dem Beschluss des Vorstands kann der SAT nun mit der Umsetzung beginnen. Es wird angestrebt, dass die Gäste die Karte bereits ab Frühjahr 2020 nutzen können.

Zum Hintergrund: Die umlagefinanzierte, digitale Gästekarte wird von den teilnehmenden Gastgebern an Übernachtungsgäste herausgegeben. Der Gast erhält mit der Karte freien Eintritt zu nahezu sämtlichen touristischen Attraktionen der Schwäbischen Alb und kann den öffentlichen Nahverkehr (Bus & Bahn) in den Gebieten der sieben Verkehrsverbünde Ostalb Mobil, Filsland Mobil, HTV, Naldo, TUTicket sowie in den Alb-Gebieten von VVS und DING kostenlos nutzen. Für Gäste also ein echter Mehrwert!

Der SAT erhofft sich durch die Gästekarte unter anderem die Steigerung der touristischen Übernachtungen, die Verlängerung der Aufenthaltsdauer und die Förderung nachhaltiger Mobilität in der Region. Die Gästekarte für die Schwäbische Alb vernetzt unter dem Destinationsdach „Schwäbische Alb“ zehn Landkreise sowie den Stadtkreis Ulm.

 

Foto:: Entwurf Gästekarte Schwäbische Alb, Foto: Schwäbische Alb Tourismus

 

PM Schwäbische Alb Tourismus

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