„Wieviel Gundi steckt in dir?“ – eine geschichtliche Entdeckungsreise, die mehr zu erzählen hatte als Zahlen und Fakten.

Bei kaltem, aber trockenem Winterwetter folgten 27 geschichtlich Interessierte der städtischen Einladung, um bei einem Stadtspaziergang der Eislinger Historie auf die Spur zu kommen. Die kostenlose Führung lockte mitunter auch Teilnehmer aus den Umlandgemeinden Uhingen, Göppingen und Donzdorf in die Große Kreisstadt, die man bei dieser Gelegenheit aus einem anderen Blickwinkel kennen lernen konnte.

Der kleine Rundgang ist aufgeteilt in eine Runde Nord und eine Runde Süd, die monatlich abwechselnd von einem Trio aus drei Stadträten moderiert wird. Karin Schuster, Peter Ritz und Lothar Weccard ist ihre Passion fast schon auf den Leib geschneidert.
Als ehemalige Pädagogen wissen alle drei, dass der Kniff, wie Streiflichter der Geschichte interessant vermittelt werden, ein Pfund ist, mit dem man bei den Führungen sprichwörtlich wuchern kann.

Kleine Anekdoten und Geschichten, die nicht Jederman/-frau kennt, machen die Führungen individuell und unterhaltsam. „Wir kommen im März auf jeden Fall wieder“, bekräftigte ein Ehepaar aus Donzdorf nach dem interessanten Ausblick von Karin Schuster auf die Runde in Süd, den sie an der letzten Stele an der Gaststätte „Adler“ in der Abenddämmerung preisgab und die dann doch noch die eine oder andere Frage bei den Gästen offen ließ. Moderiert wird der geschichtliche Rundgang am 2. März 2019 von Stadtrat Peter Ritz (Treffpunkt: 15:00 Uhr, Schlossplatz vor dem Rathaus). Mit Sicherheit aber gab der Abschluss bei Kaffee und leckerem Kuchen in einem der zahlreichen Cafés der Innenstadt noch weiteren Besuchern den letzten Anstoß, um sich die Runde Süd im nächsten Monat nicht entgehen zu lassen.

Foto (Stadt Eislingen): „Wieviel Gundi steckt in uns?“ Bei dieser Antwort erfuhren die Gäste, wie die Alemannen in Isininga (Eislingen) die Oberhand gewannen.

 

PM Pressestelle Stadt Eislingen/Fils

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