Der Geopark Schwäbische Alb präsentiert sich auch dieses Jahr wieder auf der CMT, die vom 13. bis 21. Januar 2018 auf der Messe Stuttgart stattfindet. Der Stand des Geoparks ist in Halle 6, Stand A70, leicht zu finden. Die Schwäbische Alb ist aufgrund ihrer herausragenden erdgeschichtlichen Highlights wie etwa den zahlreichen Schauhöhlen, dem Blautopf, den bedeutenden Fossil-Fundstätten oder als Fundort der ältesten figürlichen Kunst der Menschheit ein Geopark der Superlative. Aufgrund dieser international bedeutsamen Schätze wurde die Schwäbische Alb im November 2015 von der UNESCO offiziell mit dem Titel UNSECO Globaler Geopark geadelt. Der UNESCO Geopark stellt den Besuchern der CMT die herausragenden erdgeschichtlichen Reiseziele der Schwäbischen Alb vor und gibt mit der neuen aktualisierten Entdeckerkarte Tipps für den nächsten Ausflug.
Am Stand zeigen der Geopark und seine Partner, welch vielfältige Möglichkeiten und spannende Aktivitäten sie und der Geopark zu bieten haben. Am ersten Messesamstag stellt das Fossilienmuseum der Fa. Holcim, Dotternhausen, ein ganz besonders fossiles Material, Gagat aus dem Schwarzen Jura, vor. Wie man Fossilien aus dem Gestein präpariert und zum Leben erweckt, zeigen Experten des Urweltmuseums Aalen am ersten Messesonntag. Am 15. und 16.01. zeigen wir, wie die steinernen Kugeln in der Kugelmühle in Neidlingen hergestellt werden und „lesen aus der Kugel“ welche Geheimnisse aus der Vergangenheit der Schwäbischen Alb sie uns preisgeben können.
Auch kleine und große Höhlenforscher kommen auf ihre Kosten. Der Landesverband für Höhlen- und Karstforschung lädt am 18.01. dazu ein, sich über die spannende Arbeit der Höhlenforscher auf der Alb zu informieren. Aus Mammutelfenbein wurden bereits vor 40.000 Jahren kleine Figuren, Musikinstrumente und Schmuck geschnitzt. Ein Archäologe vom Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren zeigt am 19.01. wie die Mammutstoßzähne damals bearbeitet worden sind. Weitere Highlights sind am 17.01. die Landeswasserversorgung in Langenau, die vorführt, wie aus kalkhaltigem Karstwasser der Alb reinstes Trinkwasser entsteht sowie das Meteorkratermuseum Steinheim, das am 20.01. zum Schneckensieben einlädt. Natürlich stellen auch die Albguides der Zollernalb am Stand des Geoparks ihre Programme und Aktivitäten in 2018 vor. Beim Geo-Quiz entdeckt so mancher noch unbekannte Geoschätze der Zollernalb.
Der Geopark wird auf der CMT seine neu aktualisierten Bestseller-Broschüren „Entdeckerkarte – Erdgeschichte live erleben“ und „Abenteuer Geopark“ sowie seinen beliebten Schauhöhlenführer anbieten.
Dies erwartet die Besucher am Geopark-Stand in Halle 6, Stand A70:
Datum | |
Sa, 13.01. | Entdecke Fossilien aus dem Ölschiefer
Holcim Fossilienmuseum Dotternhausen |
So, 14.01. | Schau-Fossilienpräparation
Urweltmuseum Aalen/Geologengruppe Ostalb |
Mo, 15.01. | Geologische Geheimnisse in Kugeln der Schwäbischen Alb
Kugelmühle Neidlingen |
Di, 16.01. | Geologische Geheimnisse in Kugeln der Schwäbischen Alb
Kugelmühle Neidlingen |
Mi, 17.01. | Aus Karstwasser wird gesundes Trinkwasser
Landeswasserversorgung Langenau |
Do, 18.01. | Faszinierende Unterwelt – Begib dich auf Höhlenforschertour
Landesverband für Höhlen- und Karstforschung |
Fr, 19.01. | Eiszeitkunst – Älteste Kunstwerke aus Mammutelfenbein und Knochen
Urgeschichtliches Museum Blaubeuren |
Sa, 20.01. | Schnecken aus dem Meteorkrater Steinheim – Schneckensieben
Meteorkratermuseum Steinheim |
So, 21.01. | Wer kennt die Schätze der Zollernalb? – Geo-Quiz
Landschaftsführer der Zollernalb |
Information zum UNESCO-Geopark Schwäbische Alb:
Als Geoparks werden Landschaften ausgezeichnet, die ein herausragendes geologisches, archäologisches und kulturhistorisches Erbe besitzen. Die Auszeichnung als Geopark ist keine Schutzgebietskategorie, sondern ein Gütesiegel bzw. ein Markenname. Aufgabe eines Geoparks ist es, das erdgeschichtliche Erbe für Menschen erlebbar zu machen, Geotope zu schützen und einen Beitrag zur Regionalentwicklung zu leisten. Die Schwäbische Alb ist 2015 ein „UNESCO Global Geopark“.
Näheres unter: www.geopark-alb.de und www.forum-globaler-geoparks.de
PM