Zwei Finalisten für die „Goldene Alpenkrone“ aus dem Stauferkreis

Stefan Mross präsentiert Teilnehmer aus drei Ländern am 18. November in Ainring

Die Finalisten der „Goldene Alpenkrone“ stehen fest. Bei dem internationalen Volksmusik-Wettbewerb, der am 18. November zum ersten Mal von Stefan Mross in Ainring im Berchtesgadener Land präsentiert wird, treten zwölf Interpreten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich gegeneinander an. Mit dabei sind mit Helmut Gärtner aus Böhmenkirch-Treffelhausen und Hellmuth-Josef Keller aus Eschenbach zwei Interpreten aus dem Stauferkreis Göppingen.

Keine leichte Aufgabe für die Jury, die bei der Vorauswahl der Interpreten zur „Goldene Alpenkrone“ gefordert war. Aus 53 eingegangenen Einsendungen mussten die Juroren die Finalisten bestimmen. Mit der Entscheidung ist der künstlerische Leiter des Wettbewerbs, Hans-Uli Pohl aus Heiningen sehr zufrieden. Nicht nur aus musikalischer Sicht – die „Goldene Alpenkrone ist schließlich ein Wettbewerb für Komponisten und Textdichter -, sondern auch was die Herkunft der Teilnehmer angeht. Die kommen aus der Schweiz und Österreich, die deutschen Finalisten aber nicht nur aus Bayern, sondern auch aus Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Im Finale stehen auch zwei Musiker aus dem Stauferkreis Göppingen. Mit dabei ist Helmut Gärtner aus Böhmenkirch, der mit dem von ihm komponierten und getexteten Lied „Ein halbes Jahrhundert“ antritt. Gärtner ist seit 1973 im Landkreis musikalisch unterwegs. Er spielte in verschiedenen Kapellen wie den „Lollipops“ und „Olivados“, ist aber auch als Alleinunterhalter unterwegs. Auch bei den Prunksitzungen in Donzdorf spielte der in Treffelhausen geborene Gärtner auf, was ihn schließlich auch als Fasnachts-Akteur auf die Bühne bringt. Seit 2013 verkörpert er den „Zwerg vom Berg“ – seine Paraderolle – und begeistert nicht nur das Publikum von Ort, sondern auch vor den Bildschirmen bei der SWR-Fernsehfasnacht und auf vielen närrischen Veranstaltungen im Württembergischen. Sein Wettbewerbsbeitrag „Ein halbes Jahrhundert“ beschreibt den gemeinsamen Lebensweg eines Goldhochzeitpaares.

Der zweite Musiker aus dem Landkreis ist nicht minder bekannt als Helmut Gärtner: Helmuth-Josef Keller aus Eschenbach. Der ehemalige Chef des „Stauferland-Echos“ ist heute als Alleinunterhalter unterwegs und spielt u.a. auch beim Stuttgarter Weinfest auf. Mit „Überall klingen Glocken der Heimat“ feierte Keller mit seinem Stauferland-Echo zu Beginn des neuen Jahrhunderts seinen bisher größten Erfolg. Er gewann mit dem Titel eine Internet-Parade. Zig-Tausende User stimmten für den Titel und hievten damals auf den ersten Platz. Mit dem von ihm geschriebenen Lied „Auch die alte Liebe lebt“ – komponiert von Ulrich Voss aus Ostfildern – will Keller im bayrischen Ainring die Jury überzeugen.

Gärtner und Keller müssen  gegen ein starkes Bewerberfeld antreten. Mit dabei ist  der Trompeter Stefan Gertsch aus dem Berner Oberland mit dem von ihm komponierten Titel „Goldene Herzen“. Die Farben Österreichs vertritt die Gruppe „Voll Gut“ aus der Steiermark mit „Du mein Steirer Madl“.  Aus Niederbayern steigen die Kapfhammer Buam mit „Die Feuerwehr muss her“ ins Rennen um die „Goldene Alpenkrone“ ein. Aus dem Landkreis Traunstein in Oberbayern kommen die Dorf-Ox‘n, die beweisen wollen, dass sie „Rock im Bluat“ haben, aus dem Landkreis Freising startet die Mädelsband „Dirndln samma“. Von der Schwäbischen Alb kommen die Band „Alb-Dudler“ mit „Solang mein Herz schlägt“, sowie der singende Wirt von Trochtelfingen, Egon Hölz, mit „Heimat ist…“.  Aus Hessen geht Luis Berger mit dem Titel „It’s nice to be a Preiß“ an den Start, das „Fesche Mädel“ besingt Moonlight-Steffi aus Nordrhein-Westfalen.

Über den Gewinner der „Goldene Alpenkrone“ entscheidet eine fünfköpfige Jury. Ihr gehören das Vorstandsmitglied des Deutschen Komponistenverbandes, der Mannheimer Komponist Peter Seiler an, sowie der Hamburger Musikverleger Thomas Ritter, die Textdichterin Renate Stautner aus Brannenburg, die Fernsehmoderatorin Lydia Huber aus Rosenheim und der Volksmusiker Hansi Berger aus Ainring. Außerdem vergibt die Jury den mit 500 Euro dotierten Preis für die beste Komposition, gestiftet vom Förderfonds des Deutschen Komponistenverbandes. Die Veranstaltung am 18. November, 20 Uhr, im „Rupertihof“ in Ainring im Berchtesgadener Land moderiert mit Stefan Mross einer der populärsten deutschsprachigen Fernseh-Entertainer.

Der Wettbewerb, der von der Agentur Maitis Media aus Göppingen veranstaltet und von Hans-Ulrich Pohl aus Heiningen künstlerisch verantwortet wird, ist eingebettet in ein mehrtägiges Musikprogramm (16. bis 19. November), bei dem am 17. November Stefan Mross seine große Abendshow gestaltet und auch als Sänger und Musiker auftritt. Am 16. November gestalten die „singenden Wirtsleut‘“ Eva-Maria und Thomas Berger das Abendprogramm, den Frühschoppen am 19. November begleitet Hansi Berger auf seiner Steirischen.

Weitere Infos unter www.goldene-alpenkrone.de

Info. Die Pauschale „Goldene Alpenkrone“ ist ab sofort buchbar im Hotel „Rupertihof“ in 83404 Ainring, Rupertiweg 17, Telefon 08654/48820, Mail: info@rupertihotels.de. Das Arrangement mit drei Übernachtungen mit Halbpension und Zutritt zu den Veranstaltungen kostet 239 bzw. 269 Euro. Infos unter www.rupertihof.de. Für die Abendveranstaltungen am 18. und 19. November steht ein Ticketkontingent im Vorverkauf zur Verfügung. Kartenbestellungen an: info@maitis-media.de

PM

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