Fortbildung vom Feinsten – Angelos Jubiläumsseminar stützt uns in unseren Bemühungen

Als Kampfsportler, Einsatztrainer und ehemalige Göppinger und Schwäbisch Gmünder Rettungsfachkraft bin ich nebst vielen Kollegen/innen auf diversen Seminaren anzutreffen.

Und aktuell, den öffentlichen Ausschreibungen entnommen das absolute Jahreshighlight: Großmeister Angelo Gagliano vom SV Reichenbach feiert sein 50 jähriges Budo-Sport-Jubiläum in Form eines großartigen Jubiläungslehrganges. Als Referenten mit dabei sind die Taekwondo Cheftrainer und Großmeister Chang Jae Hea, Jo In Yong aus der U-Chong Family nebst kompetenten Kampfsportmeistern anderer Disziplinen.

Überdies – eine persönliche Einladung von Angelo macht eine Absage trotz hoher Auslastung fast unmöglich. Meine Anmeldung ist raus, und ich reise am 22.2.25 nach Schwabach und studiere wieder mal die koreanischen Kampfkünste. Welt-Erfahrene Kampfsportgroßmeister, nebst Kollegen und Assistenten, mitunter auch autorisiert durch das Taekwondo Headquarters „Kukkiwon“ in Seoul, leiten das Geschehen.

Aber auch der Blick über den Tellerrand ist gewährleistet. Meister Giovani Lo Sauro leitet die Disziplin Ju Jitsu „Kishintai Ryo, und Meister P.W. Steiner PMA Goshin- Do.

Als Kampfsportler, Einsatztrainer und ehemalige Göppinger und Schwäbisch Gmünder Rettungsfachkraft bin ich auf vielen Seminaren in der ganzen Republik anzutreffen, und natürlich weiß ich dass sich Kompetenz aus verschiedenen Grundlagen bildet. Das sind im wesentlichen die Verbindungen aus Wissen, Können und Wollen. Mit Motivation und Selbstdisziplin, aber auch mit dem oftmals nicht vermeidbaren Druck aus dem Umfeld, lässt sich Kompetenz ständig neu erarbeiten. Die Bildungsmöglichkeiten sind vielfältig und meistens so gestaltet, dass sie Menschen die ja bekanntlich unterschiedlich lernen und begreifen als zielführende Maßnahme dienen. Wirksames und nachhaltiges lernen, um dann über besondere Fähigkeiten verfügen zu können und auch zu erhalten, ist eine Aufgabe der wir uns als Kampf – Sportbegeisterte stets neu stellen müssen. Dieses spannende und sicher auch lehrreiche Event stützt uns in unseren Bemühungen, und insbesondere auch mich in bevorstehenden Prüfungsvorbereitungen.

Ich kenne und schätze die Arbeitsweisen dieser Meister sehr.- mehrfach war ich ich an anderer Stelle schon mit dabei. Bei diesem Zusammenwirken unterschiedlicher Altersstufen und Graduierungen, wird von den Verantwortlichen insbesondere Wert darauf gelegt, dass wir gemäß einer Kultur des Vertrauens, und der notwendigen Offenheit und dem gebotenen gegenseitigen Respekt miteinander umgehen. Und ja – hehre Tugenden aus der Welt des Kampfsportes könnten wegweisend für ein gutes Zusammenleben in unserer Gesellschaft sein.

Deshalb freue ich mich darüber, dass wir uns bei der Ausübung unserer Aktivitäten immer wieder bewusst sind, dass im Mittelpunkt unserer Anstrengungen nicht nur die sportlichen Leistungen stehen, sondern insbesondere der Mensch. Jedem einzelnen Sportler wird die Zuwendung zugestanden, die die gegebene Situation erfordert.

Ältere und Junge Sportler betätigen sich gemeinsam. Jeder wird an seiner Stelle, mit seinen Kenntnissen und Fähigkeiten eingesetzt, um im Zusammenwirken aller, ein Leistungsspektrum zu erhalten, und weiter zu entwickeln, das letztendlich jedem einzelnen zu Gute kommt.

So gesehen stehen wir immer wieder vor neuen Herausforderungen, die anzunehmen und zu gestalten sind. Es gilt bestehendes zu bewahren, aber auch Neues zu entwickeln, das zur Erreichung der gesetzten Ziele beiträgt. Das Ergebnis aller Lernprozesse, sollten Nachhaltigkeit und flexibel abrufbares Wissen sein.

Ich denke es wird wie schon so oft ein angenehmer Tag in Schwabach, den man als sportliches Highlight unter der Rubrik „Bereicherungen“ speichern kann.

Alfred Brandner

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