„Der zweijährige Strategiedialog zur Landwirtschaft hat viele gesellschaftlichen Akteure in Baden-Württemberg an einen Tisch gebracht. Miteinander statt übereinander zu reden hat uns ein Stück weit vorangebracht, um unser Ernährungssystem nachhaltiger und biodiversitätsfreundlicher aufzustellen.
Jetzt erwarten wir von allen Beteiligten, die vielen sinnvollen Anstöße zügig umzusetzen. Es muss sich für Landwirtinnen und Landwirte lohnen, im Einklang mit Klima-, Gewässer- und Artenschutz zu wirtschaften – und zugleich muss die Politik auf EU-, Bundes- und Landesebene schädliche Subventionen endlich streichen. Die Landesregierung hat vorausschauend im Doppelhaushalt für 2025/26 mit 143 Millionen Euro die notwendigen Finanzmittel eingestellt, damit Baden-Württemberg bei seinen Zielen im Biodiversitätsstärkungsgesetz für mehr Bioanbau, mehr Rückzugsräume für Insekten und für weniger Pestizide vorankommt“, kommentiert Johannes Enssle, Landesvorsitzender des NABU Baden-Württemberg.
PM NABU (Naturschutzbund Deutschland), Landesverband Baden-Württemberg e. V.