DER Urlaubstrend 2024: „Coolcation“ auf der Schwäbischen Alb

„Coolcation“ (engl. „cool“ + „vacation“) heißt der Urlaubstrend, der seit Kurzem durch die Medien geistert, denn aufgrund steigender Temperaturen in vielen klassischen Sommer-Destinationen suchen immer mehr Menschen Abkühlung in weniger heißen Regionen. Welches Urlaubsziel könnte da besser passen als die Schwäbische Alb, auf der es bekanntlich schon immer „einen Kittel ‚cooler‘“ ist?!

Viele kennen den altbekannten Spruch, dass es auf der Schwäbischen Alb immer „einen Kittel kälter“ ist als anderswo. Eine Eigenschaft, die nicht immer nur positiv assoziiert war, aber in Zukunft wahrscheinlich zunehmend gefragt sein wird. Während viele Urlaubsregionen im Süden Europas unter enormen Hitzewellen leiden, lässt es sich auf der bis zu 1000 Meter hohen Schwäbische Alb auch im Hochsommer meist noch sehr gut aushalten.

Erfrischende Aktivitäten gibt es auf der Alb reichlich: So kann man sich bei einer Radtour entlang der vielen großen und kleinen felsumrandeten Flusstäler den wohltuenden Fahrtwind um die Nase wehen lassen und die Beine zwischendurch im kalten Wasser abkühlen oder in luftigen Höhen durch schattige Buchenwälder zu atemberaubenden Aussichtspunkten am Albtrauf wandern.

Der Starzel-Wasserfall bei Jungingen, der Drackensteiner Wasserfall oder der berühmte Uracher Wasserfall geben einem inmitten des saftigen Grüns fast schon das Gefühl irgendwo im Dschungel zu sein. Ein weiterer Garant für Abkühlung sind die zahlreichen Höhlen der Region. In den Besucherhöhlen braucht es dann bei 10 Grad tatsächlich mal „den Kittel“.

Die Region lässt sich vielerorts auch wunderbar vom Wasser aus erkunden. Wenn es der Wasserstand zulässt, sollte man sich eine Kanufahrt durch das Obere Donautal, dem „schwäbischen Grand Canyon“, keinesfalls entgehen lassen. Mit dem Stocherkahn über den Neckar schippernd eröffnen sich ganz neue Perspektiven auf Tübingen und Rottenburg. Sportliche Wasserfans können per SUP-Board über die Donau gleiten und die Aussicht auf den weltweit höchsten Kirchturm des Ulmer Münsters genießen.

Natürlich kann man sich auch in den vielen schönen Freibädern oder Badeseen der Region ins kühle Nass stürzen. – Allein auf der Ostalb gibt es zehn Badeseen!

Mit der „AlbCard“, der Gästekarte für die Schwäbische Alb, fährt man nicht nur kostenlos Bus und Bahn in der gesamten Region, sondern erhält auch freien Eintritt zu über 180 Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. Darunter auch zahlreiche Freibäder und Schauhöhlen, zum Beispiel die Wimsener Höhle, Deutschlands einzige per Boot befahrbare Wasserhöhle.

Spar-Tipp für den Sommerurlaub: Über 150 teilnehmende Gastgeber der Schwäbischen Alb schenken ihren Gästen ab der ersten Urlaubsnacht die AlbCard. Mit ihr ist die Nutzung des kompletten ÖPNV (Bus & Bahn) in der Region kostenlos ist und sie inkludiert (ebenfalls kostenlos) über 180 Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse auf der Schwäbischen Alb. www.albcard.de

Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis*.

Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.

Im Jahr 2023 wurden im Verbandsgebiet 5,9 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in rund 180 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.

*Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen

 

PM Schwäbische Alb Tourismus

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