Der Mai ist gekommen –Dorf-Hocketse in Uli‘s Scheune und Singen auf dem Dorfplatz waren Publikumsmagneten – Liederkranz Weiler o. H. berichtet von zwei erfolgreichen Veranstaltungen

Traditionell wurde der Wonnemonat Mai in Weiler auch in diesem Jahr wieder mit einer kleinen Dorf-Hocketse in Ulis Scheune begrüßt. Am Muttertag gab es auf dem Dorfplatz dann ein Konzert des Liederkranz Weiler o. H. Doch der Reihe nach.

Am Abend des 30. April wurde der Maibaum vom Verein Bauwagen Weiler aufgestellt. Der Liederkranz Weiler sorgte in Ulis Scheune dafür, dass im Rahmen einer kleinen Hocketse der Mai gebührend begrüßt werden konnte. Traditionell gab es neben Roten Würsten vom Grill, Currywurst und Getränke. Am Abend wurden zu Akkordeonklängen von Tanja Baumeister zu allseits bekannten Liedern und Melodien kräftig gesungen. Die Besucher fassten am Ende der Veranstaltung das Resümee: „Ein wirklich gelungener Abend“.

Am Sonntag, 12. Mai 2024 lud der Männerchor des Liederkranz Weiler zum traditionellen Singen unterm Maibaum am Muttertag ein. Insgesamt wurden acht Lieder vorgetragen. Zunächst hieß der Vorstand Jürgen Klaus, die zahlreich erschienen Besucher, herzlich willkommen. Auch der erste Liedvortrag trug den passenden Titel „Willkommen – Willkommen“.

Zwischen den Liedvorträgen trug Norbert Barf eine Geschichte zum Muttertag vor. Die zentrale Figur in dieser Geschichte war der weltweit bekannte Wissenschaftler Thomas Alva Edison. Edison gilt als einer der größten Erfinder des 20. Jahrhunderts – obwohl er nur kurz eine Regelschule besuchte. Er musste vorzeitig seine Schule verlassen, da ihn diese für geistig behindert einstufte. Seine Mutter verschwieg ihrem Sohn diese Tatsache in dem sie den Inhalt des Briefes wie folgt umformulierte: „Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“ Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, entdeckte er alte Familiensachen. Dabei stieß er auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“ So wurde Thomas Edison durch eine heldenhafte Mutter zum größten Genie des Jahrhunderts.“

Nach dem offiziellen Programm wurde den zahlreich anwesenden Müttern jeweils eine rote Rose geschenkt. Dazu wurden allen Gästen vom Liederkranz Weiler o. H. Getränke serviert.

Bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen gab es noch viele Gespräche unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Foto (Christoph Staudinger): Männerchor Liederkranz Weiler o. H. am 12. Mai 2024

PM Liederkranz Weiler o. H.

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