Sieben Tipps für das perfekte T-Shirt Design für jeden Anlass

Mithilfe von kostenlosen Online-Tools kann mittlerweile jeder ein eigenes T-Shirt designen. Egal, ob für persönliche oder offizielle Anlässe, hier gibt es keine Grenzen der eigenen Kreativität. Zudem erleichtern kostenlose Bildbearbeitungsprogramme mit Vorlagen auch den Einstieg für Anfänger, während Profis das Beste aus den Tools herausholen. Selbst mit simplen Methoden lassen sich coole und kreative Motive entwerfen, die du dann selbst im Alltag tragen kannst. Um dir den Einstieg zu erleichtern, geben wir dir sieben hilfreiche Tipps mit auf den Weg, deine Reise als T-Shirt-Designer einfacher zu gestalten.

  1. Mache dir analoge Skizzen

Wenn du selbst Motive für T-Shirts gestalten willst, solltest du nicht direkt am PC anfangen. Besser ist es, sich vorher einige Designs zu überlegen und diese erst einmal auf Papier zu bringen. Das hilft nicht nur der eigenen Kreativität, sondern verschnellert auch den späteren Bearbeitungsprozess ungemein.

Du kannst dir entweder Vordrucke aus dem Netz ausdrucken oder selbst ein einfaches T-Shirt auf ein Blatt Papier zeichnen. So schwer ist das nicht und hilft dir, erst einmal die grundlegenden Ideen aus deinem Kopf zu bekommen und diese richtig zu ordnen. Denn ohne eine wirklich virtuelle Hilfe hast du oftmals keine Ahnung, wie gut oder schlecht deine Ideen später in Wirklichkeit aussehen werden. Du musst dabei auch nicht der beste Künstler aller Zeiten sein, grobe Skizzen oder Ideen reichen hier völlig aus.

  1. Fange grob an

Bei künstlerischen Tätigkeiten lohnt es sich, immer mit einer groben Übersicht des Designs anzufangen und sich dann weiter ins Detail zu arbeiten. Sobald du deine eigene Idee digital umsetzen möchtest, solltest du mit großen Formen und Farben anfangen, um erst einmal ein Gefühl für das Design zu bekommen. Ein T-Shirt zu gestalten scheint zwar im ersten Moment einfach, aber die wirklich guten Designs gelingen dir nur mit einer gewissen Vorausplanung deiner Ideen.

  1. Stil wählen

Auch in Sachen Stil stehen dir alle Möglichkeiten offen. Kostenlose Bildbearbeitungsprogramme bieten eine Reihe an Vorlagen und Einstellungsmöglichkeiten, die dir hoffentlich eine Menge Ideen geben. Grob gesagt ist es vorteilhafter, eher simple und minimalistische Designs zu wählen, aber das muss nicht immer deiner eigenen Vorstellung entsprechen. Jedoch kommen diese auf einem T-Shirt besser zur Geltung und können auch schon aus der Ferne erkannt werden.

Am Ende kommt es immer darauf an, was du mit deinem Design eigentlich kommunizieren möchtest. Soll es nur cool aussehen oder willst du noch mehr mit deinem T-Shirt aussagen? Wie auch bei anderen künstlerischen Formen geht es vor allem darum, mit wenigen Mitteln genau das Richtige auszudrücken.

  1. Auswahl der Farben

Die Farben sind ein unheimlich wichtiger Faktor, vor allem in Kombination mit dem späteren Stoff. Hier musst du selbst entscheiden, wie dein Shirt später aussehen soll. Die kreativste Lösung ist es, sich für eine Hintergrundfarbe zu entscheiden und das Design auf diese auszulegen. Später kannst du diesen Hintergrund wieder entfernen und das T-Shirt in einer entsprechenden Farbe drucken lassen. Schwarz und Weiß bieten sich natürlich auch immer als neutralen Untergrund an, aber nicht alle Designs kommen hier gut zur Geltung. Sich mit der Farbtheorie auseinanderzusetzen, kann helfen, das Design und die Farbauswahl zu verfeinern.

  1. Nutze Schriftzüge geschickt

Viele T-Shirt-Designs vertrauen nicht nur auf ein Bild oder eine Grafik, sondern auch auf einen Schriftzug. Auch hier geben wir dir den Tipp, dass weniger oftmals mehr ist. Versuche, mit nur wenigen Worten deine Message herüberzubringen und passe diese sowohl farblich als auch stilistisch an deine Grafik an. Die Auswahl an Schriftarten ist immens, weshalb es schwierig sein kann, hier die richtige Wahl zu treffen. Probiere verschiedene Designs aus und schaue, welche Schrift sich besser lesen lässt.

  1. Größe und Position des Designs

Du selbst besitzt vermutlich schon einige T-Shirts mit einem Motiv, es lohnt sich also, einen Blick auf andere Designs zu werfen. Du musst nicht immer stumpft der normalen Platzierung in der Mitte der Brust folgen, hier kannst du je nach Anlass verschiedene Möglichkeiten ausprobieren. In der Regel ist es jedoch besser, das Design in der oberen Hälfte des Shirts unterzubringen, damit es auch einfacher erkannt wird. Wie groß oder klein du es haben möchtest, bleibt aber dir selbst überlassen. Einige lassen sich zum Beispiel auch Designs auf den Rücken drucken, damit diese auch von hinten zu erkennen sind.

  1. Lasse das Design besser wirken

Du solltest auf Designs mit einem sichtbaren Rahmen verzichten, solange du es nicht ausdrücklich möchtest. Besser ist es, das Motiv mithilfe einer entsprechenden Farbe zu gestalten, diese aber später wieder zu entfernen und das transparente Muster auf das T-Shirt zu übertragen. So stellst du sicher, dass die Farben auch nicht verfälscht werden.

Das Design sollte so wirken, als sei es Teil vom T-Shirt und nichts nachträglich aufgetragen worden. Es wirkt so deutlich natürlicher und fügt sich besser in das Gesamtbild ein. In nur ganz seltenen Fällen lohnt es sich, den Hintergrund beizubehalten. Mittlerweile gibt es viele kostenlose Programme, die dir diesen automatisch entfernen – ganz ohne unschöne Rückstände.

PM

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