Nicht alles an der eigenen Gesundheit lässt sich beeinflussen, denn Vererbung und angeborene Erkrankungen, aber auch diverse Umweltfaktoren nehmen Einfluss auf die Gesundheit. Die Wellness- und Gesundheitsindustrie spricht aktuell besonders Frauen an, aber auch Männer können einiges dafür tun, um ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun.
Der Körper des Mannes
Der männliche Körper ist unglaublich leistungsfähig. Kraft und Energie sind Merkmale, die sich viele Männer auf die Fahnen schreiben und das zu Recht. Während bei jungen Männern meist ohne viel zu tun der gesamte Körper funktionsfähig ist, klagen alternde Männer häufiger über gesundheitliche Probleme. Pflege und die Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit in frühen Jahren kann dabei einen bedeutenden Unterschied im Alter machen.
Neben der Pubertät zählt die Andropause zu den wichtigsten hormonellen Veränderungen des Mannes. Der oft als Wechseljahre des Mannes beschriebene Lebensabschnitt ist zwar umstritten, die meisten Männer erleben allerdings eine Abnahme der Sexualhormone. Auch wenn Männer noch bis ins hohe Alter fruchtbar bleiben können, singt das Erektionsvermögen bei vielen im Alter ab. Nicht nur deshalb zählt Viagra zu den meistverkauften Medikamenten bei Männern im hohen Alter. Viagra online bestellen ist unkompliziert bei vielen großen Online-Apotheken möglich.
Zu den typischen Krankheiten bei Männern zählen neben Erektionsproblemen auch Prostataentzündung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gicht und Testosteronmangel oder Androgen-Defizite. Besonders die weit verbreiteten Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich durch eine Anpassung des Lebensstils gut aufhalten oder ganz verhindern.
5 Tipps, um lange fit zu bleiben
Schon kleine Veränderungen im Lebensstil können eine entscheidende Wirkung bei der Gesundheit von Männern haben. Dabei muss es nicht immer kompliziert sein, wir teilen die wichtigsten Alltagstipps für eine bessere Gesundheit für Jung und Alt.
Die Sterblichkeit von Männern ist auch deshalb höher, weil die Suizidrate bei Männern weltweit höher ist als bei Frauen. Sich eine Auszeit zu nehmen, hat nichts mit Schwäche zu tun, im Gegenteil. Mentale Gesundheit lebt von solchen Pausen. Psycho-Hygiene hat enormes Potenzial, die Lebenserwartung zu steigern. Dazu zählen neben verschiedenen Formen von Psychotherapie auch Atemübungen, Waldbaden und Meditation.
Die meisten Krankheiten entstehen im Darm, das behaupten einige Mediziner. Deshalb ist gesunde Ernährung ein wichtiger Faktor in der Prävention bekannter Zivilisationskrankheiten. Fleisch und Fertigprodukte durch Obst, Gemüse und gesunde Fette zu ergänzen, reduziert krankhaftes Übergewicht und senkt den Cholesterinspiegel nachweislich.
Ein Glas Rotwein wurde bis vor kurzem sogar noch als gesundheitsförderlich empfohlen. Oft bleibt es aber nicht bei einem Glas. Substanzkonsum, wie der von Alkohol, zählt zu den größten Faktoren für eine höhere Sterblichkeit in Deutschland und dem Rest Europas. Maßvoller Konsum ist also nicht nur empfohlen, sondern verpflichtend für alle, die ihren Körper entlasten möchten.
Die jährliche Vorsorgeuntersuchung zur Überprüfung des aktuellen Gesundheitszustands wird allen Menschen empfohlen. Dazu zählt neben einem Blutbild auch die Prostatakrebsvorsorge beim Urologen des Vertrauens.
Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko verschiedener chronischer Erkrankungen. Je früher man damit anfängt, desto besser, allerdings sollten Männer spätestens im mittleren und höheren Alter eine Sportroutine verfolgen.
Foto von Jenny Hill
Foto von Stefan Spassov
Derek Leigh
