Als am 31. Oktober, ab 18 Uhr zum 6. Mal in der Geschichte des Aktivspielplatzes das Stadttor von Ghost City geöffnet wurde, staunte der Leiter des AKIs, Lothar Ober nicht schlecht, als die Schlange der Besucher immer länger wurde. Davor hatten rund 20 Helfer, Ehrenamtliche des AKIs und Jugendliche des Jugendhauses Classics mit ihrem Leiter Marvin Müller in vier Stunden die Geisterstadt erbaut.
Mit Hexen-, Schwarzlicht-, Schlachter- und Spinnenhütte sowie einem Friedhof mit Grabsteinen und Holzkreuzen von berühmten Persönlichkeiten wurde die rund 240 Besucher bestens unterhalten. Erstaunlich war, woher die Besucher kamen: Von Böhmenkirch bis Heiningen, sogar aus Ulm und Ludwigsburg kamen die Halloween-Touristen nach Ghost City.
Der Eintritt in die Stadt war natürlich umsonst, wogegen man sie nur gegen Bezahlung wieder verlassen konnte. Diese Bezahlung bestand aus Kürbistalern, die zu finden die Aufgabe der Besucher war. Nach zwei Stunden war der Gruselspaß zu Ende und die Geisterstadt schloss die Tore, um von den Bewohnern wieder abgebaut zu werden.
PM Stadtverwaltung Göppingen