Sibylle Knapp stammt aus Ulm, sie machte in Blaubeuren ihr Abitur. Die Liebe zur Schwäbischen Alb ist ihr in die Wiege gelegt und war auch der Ansporn, Geowissenschaften zu studieren. Als Dozentin am Lehrstuhl für Hangbewegungen an der Technischen Universität München forschte sie bisher an Bergstürzen in den Alpen. Über den Geopark Schwäbische Alb
Das Ziel des UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb ist es, Menschen für das wertvolle und vielseitige Erbe des Naturraums Schwäbische Alb zu sensibilisieren und zu begeistern. Die Gebietskulisse erstreckt sich mit rund 6.200 Quadratkilometern über die gesamte Schwäbische Alb.
Die Karstlandschaft der Schwäbischen Alb und ihr reiches erd– und kulturgeschichtliches Erbe sind weltweit einmalig. Das hat die UNESCO veranlasst, dem Gebiet 2015 ihr Qualitätssiegel zu verleihen und in die Liste der bedeutendsten Naturlandschaften der Welt aufzunehmen. Zurzeit gibt es weltweit 195 UNESCO Global Geoparks, welche die Geopark–Idee mit Leben füllen.
Zum Geopark–Netzwerk zählen 27 Infostellen (Schauhöhlen, Museen, Naturschutzzentren und Bildungseinrichtungen), 39 Geopoints (Stationen der „Reise in die Erdgeschichte“), sowie neun Geopark–Schulen.
Der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb wird von einem Verein getragen. Ihm gehören die zehn Landkreise an, sowie der Schwäbische Alb–Tourismus–Verband, der Industrieverband Steine & Erden Baden–Württemberg, die Stiftung Kessler + Co für Bildung und Kultur sowie die Kommunen Schelklingen, Steinheim am Albuch und Beuren. Vorsitzender ist Ulrich Ruckh (Bürgermeister Schelklingen). Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich in Schelklingen, wo vier Mitarbeiterinnen beschäftigt sind.
Foto (Geopark Schwäbische Alb, Bettina Claass–Rauner):Dr. Sibylle Knapp und Ulrich Ruckh an der Schmiechquelle in Schelklingen–Gundershofen
PM UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb