Während die einen auf die guten, alten Handzahnbürsten vertrauen, wollen andere auf die moderne Variante – die elektrische Zahnbürste – nicht mehr verzichten. Aber welche von beiden Varianten bietet die bessere Putzleistung? Dieser Artikel zeigt, welche Eigenschaften und Vorteile die beiden Methoden mit sich bringen.
Was können elektrische Zahnbürsten?
Der Kauf einer elektrischen Zahnbürste ist nicht immer eine einfache Entscheidung. Es gibt verschiedene Modelle, die sich in ihren Funktionen unterscheiden: Die beiden bekanntesten Varianten sind die oszillierende Zahnbürste sowie die Modelle mit Ultraschall, wobei die beiden Methoden häufig auch kombiniert eingesetzt werden.
Eine elektrische Zahnbürste mit oszillierenden Bürstenkopf reinigt die Zähne mittels Rotationsschwingung und beseitigt so Bakterien und Plaque von den Zähnen. Eine Ultraschallzahnbürste, wie beispielsweise das Modell Sonicare von Philips, putzt die Zähne dagegen nicht mit mechanischen Schwingungen, sondern mittels Ultraschallgeschwindigkeit. Das soll zu einem noch gründlicheren Putzergebnis führen und gleichzeitig besonders schonend für empfindliche Zahnhälse sein. Tipp: Hier geht es zum Preisvergleich Philips Sonicare.
Vorteile der elektrischen Zahnbürste
Das Putzen mit einer elektrischen Zahnbürste in denkbar einfach. Die Zahnbürste muss lediglich gehalten und langsam von Zahn zu Zahn geführt werden, während das Gerät die eigentlichen Putzbewegungen übernimmt. Wichtig ist, jeden Zahn und auch die Zahnzwischenräume zu erreichen – ein einfaches Gleiten über die Oberfläche reicht für einen guten Putzeffekt nicht aus.
Es ist wissenschaftlich in einer Vielzahl von Studien bewiesen, dass elektrische Modelle Zahnbelag etwas besser beseitigen, als ihre manuellen Gegenspieler – und gleichzeitig etwas schonender für das Zahnfleisch sind. Einige Modelle haben sogar einen Sensor verbaut, der mit einem Warnlicht auf zu starken Druck reagiert.
Besonders für Kinder, aber auch für Erwachsene sind elektrische Zahnbürsten aufgrund der einfachen Handhabung und der hervorragenden Putzleistung eine ideale Lösung. Lediglich der Kostenfaktor hält einige Menschen von der Anschaffung ab – hier gilt jedoch, dass teuer nicht immer auch besser bedeutet.
Was kann die Handzahnbürste?
Die Handzahnbürste – ein Stiel mit einer Bürste? So einfach ist es heutzutage nicht mehr. Stattdessen gibt es eine ganze Reihe an Modellen, die sich in Härtegrad, Bürstenlänge und Borstenbeschaffenheit unterscheiden. Welches Zahnbürstenmodell präferiert wird, hängt dabei von den individuellen Bedürfnissen ab – es gibt sogar Modelle, die ganz ohne Plastik auskommen und damit besonders umweltfreundlich sind.
Vorteile der Handzahnbürste
Grundsätzlich gilt: Wie gut die Reinigungsleistung einer Handzahnbürste ist, hängt in entscheidendem Maße vom Putzer selbst ab – und nicht nur von der Bürste. Die richtige Putztechnik besteht laut Experten aus einer Mischung von leichten Rüttelbewegungen sowie dem Ausbürsten vom Zahnfleisch in Richtung Zahn. Dabei sollte jedem Zahn gleich viel Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Wer gründlich putzt, erzielt auch ein gutes Putzergebnis. Häufig wird mit der Handzahnbürste jedoch zu fest geschrubbt, was sich in kleinen Zahnfleischentzündungen oder Blutungen äußern kann. Der größte Vorteil der Handzahnbürste liegt wohl in ihrem günstigen Preis: Ein gutes Modell gibt es bereits für wenige Euros in der Drogerie. Wie der Bürstenkopf bei einer elektrischen Zahnbürste, sollte übrigens auch die Handzahnbürste nach spätestens 8 Wochen ausgetauscht werden, um eine gute Hygiene sicherzustellen.
Fazit: Was empfehlen Zahnärzte?
Tatsächlich gilt: Selbst unter Zahnärzten herrscht keine einheitliche Präferenz, welche Variante schlussendlich besser ist. Während viele Ärzte die Vorteile von elektrischen Zahnpflegegeräten befürworten, betonen andere immer wieder, dass auch das manuelle Zähneputzen zu ausgezeichneten Ergebnissen führen kann. Obwohl verschiedene Studien darauf hinweisen, dass elektrische Bürsten einen etwas effektiveren Reinigungseffekt erzielen können, sind die Ergebnisse nicht so eindeutig, dass sie die herkömmliche Handzahnbürste komplett verdrängen könnten. Daher lautet die gängige Empfehlung der Zahnärzte in der Regel: Jeder sollte die Zahnbürste verwenden, mit welcher er am besten zurechtkommt.
Foto von Nat Belfort auf Unsplash
PM
