Für viele Immobilienbesitzer sind Wintergärten von großer Bedeutung. Sie sorgen nicht nur für schöne visuelle Effekte, sondern sie steigern gleichzeitig die Wohn- und Lebensqualität. Denn dieser Bereich dient als Bindeglied zwischen den Innenräumen und dem Garten. Man kann in ihm unter anderem die Natur unter freiem Himmel und die Sonnenstrahlen genießen. Da der Wintergarten oft komplett verglast ist, gedeihen Pflanzen dort besonders prächtig.
Diese Varianten von Wintergärten gibt es
Immobilienbesitzer können zwischen dem Wohn- und dem Kaltwintergarten wählen. Bei der erstgenannten Variante handelt es sich um einen gut isolierten und beheizten Wintergarten. In ihm ist es also selbst in der kalten Jahreszeit möglich, sich komfortabel aufzuhalten. Dieser Aspekt erweist sich auch für Pflanzen, die nicht winterfest sind, als echter Vorteil.
Der Kaltwintergarten kommt hingegen vollständig ohne Heizung aus. Er schützt die Bewohner zwar vor Regen und Wind, aber dafür wärmt er sich nur bei direkter Sonneneinstrahlung auf. Im Sommer ermöglicht er einen angenehmen Aufenthalt im Grünen, während man ihn im Winter als Stellplatz für resistente Pflanzen sowie zur Kühlung von Nahrungsmitteln nutzen kann. Am besten informiert man sich bei einem professionellen Wintergartenanbieter über die verfügbaren Möglichkeiten.
Auf die Planung kommt es an!
Geht es um die Planung des Wintergartens, sollte man nichts dem Zufall überlassen. Immerhin soll das Konstrukt voll und ganz den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen und ihnen langfristig Freude bereiten. Zuallererst sollte man sich Gedanken über die Größe machen. Die Maße hängen von der zukünftigen Verwendung des Bereichs ab. In der Regel will man in ihm mindestens einen Lesestuhl oder eine Bank platzieren können. Einige Hausbesitzer wollen den Wintergarten unter Umständen auch zum Speisen nutzen. In diesem Fall sollte dort ein Tisch mit der gewünschten Anzahl von Stühlen ausreichend Platz finden.
Auch ist es möglich, das Gebilde aus verschiedenen Materialien zu bauen. Die meisten Wintergärten bestehen aus Kunststoff, Holz oder Aluminium. Dabei wirkt sich der Baustoff auf die Beschaffenheit und das Wohngefühl des Konstrukts aus. Über eine gute Wärmedämmung und hohe Stabilität sowie eine wohnliche Atmosphäre darf man sich bei Holz als Hauptmaterial freuen. Aluminium ist ebenfalls robust und besonders pflegeleicht, denn Verunreinigungen lassen sich hier spielend leicht entfernen. Kunststoff dämmt gut und erweist sich als günstige und langlebige Wahl. Allerdings sollten Eigentümer hier auf eine hohe Qualität des Materials achten. Billige Produkte können sich hier oft schon nach kurzer Zeit als Fehlinvestition erweisen.
Benötigt ein Wintergarten eine Heizung?
Dieser Aspekt hängt voll und ganz von der gewünschten Verwendung des Wintergartens ab. Möchte man sich dort auch im Winter aufhalten, kommt man um die Installation einer Heizung nicht herum. Anders verhält es sich, wenn die hauptsächliche Nutzung im Sommer stattfindet. Am besten ist man sich schon im Vorfeld über seine Vorlieben im Klaren, denn von ihnen hängt auch die Wahl des Materials und der Wärmedämmung ab. Konstruiert man einen Wohnwintergarten, wirkt man mit einer guten Dämmung und einer sparsamen Heizung unnötig hohen Heizkosten entgegen.
Fazit zum Thema Wintergärten
Mittlerweile gibt es Wintergärten in zahlreichen Varianten. Damit man bezüglich des Produktes die richtige Wahl trifft, sollte man sich über seine Optionen informieren. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, einen Profi zurate zu ziehen – wie z.B. einen professionellen Wintergartenanbieter aus Lüneburg oder einer anderen Region, denn diese können Interessenten in Anlehnung an ihre Vorlieben beraten. So findet man einen Wintergarten, der zum Eigenheim und den persönlichen Bedürfnissen passt.
PM