Was sind Bremsbeläge?

Ihr Bremssystem besteht aus mehreren verschiedenen Teilen. Drei der wichtigsten davon sind die Bremsscheiben, die Bremsrotoren und die Bremsbeläge. Die Bremsklötze, rechteckige Beläge aus Reib Material, sind mit den Bremsscheiben verbunden.

Diese Bremsklötze können aus verschiedenen Materialien bestehen und unterschiedlich geformt sein, um Ihren Fahrgewohnheiten gerecht zu werden. Für normale, alltägliche Fahrten verwenden Sie feste Bremsbeläge aus härterem Material, damit sie so lange halten, wie sie sollten.

Woraus bestehen die Bremsbeläge?

Laut pkwteile.de haben die Bremsbeläge eine spezielle Oberfläche zwischen zehn und mehr als 30 verschiedenen Bestandteilen enthalten. Dazu gehören Stahlfasern, Kupfer, Grafit, Aramidfasern und Gummi. Sie werden häufig durch ein Phenolharz miteinander verbunden (außer bei gesinterten Belägen, bei denen die metallischen Bestandteile unter großer Hitze und Druck miteinander verschmolzen werden).

Abgesehen von Karbon bremsen lassen sich die Bremsbeläge im Allgemeinen in zwei Arten unterteilen: organische und gesinterte. Es gibt auch halbmetallische Beläge, die irgendwo zwischen diesen beiden liegen.

Organische Beläge sind in der Regel leise. Außerdem schonen sie die Bremsscheiben, produzieren kaum Bremsstaub und haben ein ausgezeichnetes das Pedal spüren. Der Nachteil von organischen Bremsbelägen ist, dass es schwierig ist, einen Belag herzustellen, der auch bei sehr hohen Temperaturen seine Leistung beibehält. Das organische Harz zersetzt sich, was zu Bremsschwund führt.

Halbmetall Beläge enthalten einen höheren Anteil an Stahlfasern. Dadurch sind sie auf den Scheiben abrasiver und erzeugen mehr Staub. Sie sind attraktiv, weil es eine geringere technische Herausforderung ist, die Bremsleistung bei extremen Bremstemperaturen aufrechtzuerhalten.

Wann sollten Sie die Bremsbeläge ersetzen?

Hier sind einige Anzeichen dafür:

Quietschen – oder Schleifgeräusche – wenn Sie ein hohes Quietschen- oder Schleifgeräusch hören, wenn Sie das Bremspedal betätigen, ist das nicht nur ein weiteres teures Geräusch, sondern ein Zeichen dafür, dass Ihre Bremsbeläge abgenutzt sind und ersetzt werden müssen.

Sichtbare Abnutzung der Bremsbeläge – Sie können Ihre Bremsbeläge visuell überprüfen, um festzustellen, ob sie abgenutzt sind. Einige Bremsbeläge haben eine Verschleißanzeige, ein kleines Metallstück, das die Bremsscheibe berührt, wenn die Beläge abgenutzt sind. Wenn Sie diese Anzeige sehen, ist es an der Zeit, Ihre Bremsbeläge zu ersetzen.

Verminderte Bremsleistung – wenn Sie feststellen, dass Ihr Auto länger zum Anhalten braucht als früher, oder wenn sich das Bremspedal schwammig anfühlt oder nicht reagiert, ist das ein Zeichen dafür, dass Ihre Bremsbeläge nicht richtig funktionieren.

Kilometerstand – die Lebensdauer der Bremsbeläge kann je nach Fahrbedingungen und -gewohnheiten variieren, aber im Allgemeinen sollten sie etwa alle 50.000 bis 100.000 Kilometer ausgetauscht werden.

Warnleuchte – einige Bremsbeläge sind mit elektronischen Verschleißanzeige ausgestattet. Diese Sensoren weisen Sie darauf hin, dass es an der Zeit ist, die Bremsbeläge zu ersetzen.

PM

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