Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn bieten die blühenden Märzenbecher auf der Schwäbischen Alb ein märchenhaftes Naturschauspiel, das trotz kalter Temperaturen erste Frühlingsgefühle weckt.
Der Frühling ist da! Zumindest den meteorologischen Winter haben wir laut Kalender hinter uns gelassen, auch wenn man das bei den momentanen Temperaturen noch nicht so recht spürt. Die bekanntesten Frühlingsboten der Schwäbischen Alb scheinen diesen Termin aber sehr ernst zu nehmen, denn pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang hat die Märzenbecherblüte begonnen. Vielerorts verwandeln die hübschen, kleinen Blumen mit ihren zarten, weißen, becherförmigen Köpfchen die sonst noch winterkargen Böden in einen märchenhaften Blütenteppich.
Die Märzenbecher sind nahezu auf der gesamten Schwäbischen Alb zu finden. Sie bevorzugen feuchte, halbschattige Lagen in Wäldern sowie Waldrand- und Hanglagen.
Einige Wanderwege führen durch besonders beliebte Märzenbecher-Reviere
So zum Beispiel der Löwenpfad „Filstalgucker“ oder der „Wald-Wasser-Weg“ durch das Autal bei Bad Überkingen. Auch im Wolfstal, Brieltal und Lonetal fühlen sich die Frühlingsboten wohl. Die passende Wanderung bieten hier die Eiszeitpfade „Fohlenhausrunde“ und „Neandertalerweg“. Weitere „Märzenbecher-Hotspots“ sind unter anderem das Eselsburger Tal und das Glastal. Im Südwesten der Alb wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit im Schmeiental bei Sigmaringen oder im Hintelestal bei Mühlheim an der Donau fündig. Für weitere Wandertipps lohnt sich ein Blick auf www.albwandern.de.
Hinweis: Märzenbecher sind eine streng geschützte, botanische Besonderheit der Schwäbischen Alb. Insofern gilt: Vom Weg aus bewundern und leben lassen.
Tipp: Wer den Frühlingsurlaub oder die Osterferien auf der Schwäbischen Alb plant, sollte sich die AlbCard nicht entgehen lassen: Bei über 150 Gastgebern auf der Schwäbischen Alb erhalten Gäste ab der ersten Übernachtung die Gästekarte „AlbCard“ geschenkt. Mit ihr kann man während seines Urlaubs den gesamten ÖPNV der Region kostenlos nutzen und hat freien Eintritt zu 160 touristischen Highlights, Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. www.albcard.de
Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis*. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.
Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert.
Im Jahr 2019 wurden im Verbandsgebiet 5,8 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in über 160 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.
*Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen.
Foto von Miriam Gairing
PM Schwäbische Alb Tourismus