Nostalgie, Flexibilität und Tüftlerbegeisterung, all das führt dazu, dass Mofas noch immer einen wichtigen Platz auf den Straßen und in den Garagen einnehmen. Während die motorisierten Zweiräder für einige lediglich ein veraltetes Relikt der Vergangenheit sind, sind sie für andere eben genau die wunderbare Nostalgie, die sie sich wünschen.
Deshalb verwundert es nicht, dass in den letzten Jahren mehr und mehr Menschen ihre Liebe zum Mofa entdecken. Sie kaufen sich noch relativ neue Modelle oder sie suchen sich ältere Mofas und basteln an ihnen herum. Eine eigene Szene für Mofa-Liebhaber entwickelt sich in vielen Ländern Europas. Aber was wirkt eigentlich so begeisternd auf die Zweiradfahrer?
Mofa-Ersatzteile sind heutzutage leicht zu beschaffen: Aber nicht nur deshalb liegen Mofas schwer im Trend
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Mofa-Renaissance. Zum einen natürlich die Corona-Pandemie. In dieser Zeit mussten sich Menschen oftmals beschäftigen und haben alte Hobbys wiederentdeckt oder neue Hobbys aufgenommen. Mofas sind dafür ideal geeignet, da auch Laien schnell die Bauweise und Funktionen durchschauen.
Für viele Menschen in ländlichen Regionen ist das Mofa außerdem eine tolle Möglichkeit, um günstig von A nach B zu kommen. Der Besuch bei Freunden oder die Fahrt zum See verlangt kein Auto, mit dem Mofa ist man schnell und flexibel unterwegs.
Manche Menschen setzen auch einfach auf alles, was kein Auto ist. Die Suche nach Alternativen treibt klimabewusste und neugierige Menschen schon eine Weile an. Klimafreundlich sind Mofas von Haus aus erst einmal nicht, aber mit den richtigen Ersatzteilen und etwas Weitsicht kann an ihnen so richtig schön herumgeschraubt werden. Gute Anbieter wie www.mofakult.ch bieten die für das Schrauben benötigten Ersatzteile.
Unterschiede zwischen Mofas, Mopeds und E-Rollern: Der Zweck bestimmt die Wahl des Zweirads
Mofas sind nur eine von vielen Auto-Alternativen, die in den letzten Jahren wieder an Relevanz gewinnen. Zum einen sind da natürlich die E-Scooter, die in vielen Städten nicht mehr wegzudenken sind. Ob für den Schulweg, die Fahrt ins Büro oder einfach um Zeit zu sparen, die Scooter (manchmal auch als Roller bezeichnet) sind überaus beliebt. Es scheint so, als wären sie in die Städte gekommen, um zu bleiben.
Für ländlichere Regionen sind sie allerdings keine echte Option. Auf der Landstraße wäre es sehr gefährlich, sich auf einen E-Scooter zu schwingen. Somit sind die beliebten Auto-Alternativen hier das Mofa und das Moped. Der Unterschied ist klein aber fein: Mofas fahren maximal 25 km/h und Mopeds bis zu 45 km/h. Die mittlerweile sehr beliebten E-Bikes werden gesetzlich ebenfalls als Mofa eingestuft, wenn sie bis zu 25 km/h schnell fahren.
Back to the Roots: Deshalb sind Mofas auch heute noch überaus beliebt
Die Pandemie und die Suche nach Alternativen zum Auto sind gute Gründe dafür, dass Mofas wieder beliebter werden. Doch ein weiterer Faktor darf nicht unterschätzt werden: Die Liebe zur Vergangenheit. Mofas sind für viele Mofa-Fans einfach nur Nostalgie pur. Denn wer mit Mofas aufgewachsen ist, der hat für diese nostalgischen Zweiräder meist auch einen speziellen Platz im Herzen.
In einer zunehmend digitalisierten und unübersichtlichen Welt kann ein Mofa eine Auszeit bedeuten. Es kann selbstständig auseinander gebaut und wieder zusammengesetzt werden. Die Mechanik und Einfachheit sind für handwerklich begeisterte Menschen geradezu ideal.
Viele Eltern lassen ihre Kinder mit dem Mofa außerdem erste Erfahrungen im Straßenverkehr machen. In Deutschland darf das Mofa bereits mit 15 Jahren gefahren werden, in der Schweiz schon mit 14 Jahren. Somit bedeuten Mofas reine Mobilität und Freiheit, etwas, was auch die zukünftige Generation von Mofa-Fans beeinflussen dürfte.
PM