Die Freizeit der Schönheit widmen – wie geht das?

Die schönen Künste, die Muse, es gibt so viele Dinge, die das Leben bereichern. Doch was davon lässt der Einzelne tatsächlich in seinem Leben zu? Die Filme und Serien, die man auf den großen Plattformen der Streaminganbieter zu sehen bekommt, haben selten etwas mit großer Kunst zu tun. Cineastische Meisterwerke fordern einen heraus, sie sind manchmal anstrengend und nicht immer leicht zu verdauen. Leider ist es heute so, dass alles möglichst schnell gehen muss, es darf nirgendwo anecken und sollte im besten Fall nicht für Diskussionen sorgen.

Verantwortung für das Schöne übernehmen

Es braucht Eigeninitiative, um mehr Geist, Schönheit und Kunst ins Leben zu lassen. Ja, das mag für den ein oder anderen anstrengend klingen und sicher ist auch, dass so mancher, der bislang nicht gerne ins Museum ging, das auch in Zukunft nicht tun wird. Doch nicht immer müssen dicke Bücher über Kunstgeschichte gewälzt werden und sehr wahrscheinlich ist es kaum möglich, sämtlich großen Klassiker der Literaturgeschichte zu lesen.

Schönheit und Kunst gehen auch anders. Diese Begriffe haben immer etwas mit Stil und Anmutung zu tun. Wieso erschafft man nicht einfach in seinen eigenen vier Wänden ein Stillleben? Wenige Trockenblumen können diesen Effekt haben. Erstaunlich oft sind Trockenblumen in so manchem klassischen Gemälde zu bestaunen. Diese Art von floraler Dekoration hat eine lange Tradition, die leider über lange Zeit etwas in Vergessenheit geraten ist, um dann wieder mit Saus und Braus wiederentdeckt zu werden. Heute findet sich in jedem eleganteren Etablissement ein Trockenblumenstrauß.

Tatsächlich fügen das Trocknen und damit das Konservieren der Pflanzen diesen eine neue Ebene hinzu, die diese nochmals schöner und eleganter erstrahlen lässt. Die Schönheit, wie die Natur hervorzaubern kann, bleibt für immer erhalten, weshalb Trockenblumen immer auch ein Element des Ewigen und Unvergänglichen anhaftet.

Es zeigt sich die Kultur nicht nur beim Besuch im Theater oder in einem Museum, sie zeigt sich im täglichen Leben. Kultur lässt sich leben und in den eigenen Alltag integrieren. Sie wird dadurch zur Inspiration und in gewisser Hinsicht auch zu einer Motivation. Das Schöne, egal, in welcher Form es sich einem zeigt, reichert das Leben an und oftmals braucht es einfach die passende Atmosphäre, um der schönen Muse zu verfallen. Bestimmt hat man sich selbst schon einmal dabei ertappt, wie man überraschend festgestellt hat, dass man an einem bestimmten Ort konzentrierter arbeiten konnte oder sich dort einfacher wohler fühlte.

Schöne Orte selbst erschaffen

Mit recht einfachen Mitteln, wie eben den bereits erwähnten Trockenblumen, kann die Atmosphäre eines Raumes deutlich abgeändert werden. Oftmals ist es einfacher, als man glaubt, für mehr Wohnlichkeit zu sorgen. Die dekorativen Mittel, die einem zur Verfügung stehen, dienen nicht nur als Blickfang, sondern ermöglichen es, einen Raum einer bestimmten Sache zu widmen. So wird ein Lese- und Arbeitszimmer eine andere Ausstrahlung haben als das Wohnzimmer, in dem vielleicht die Kinder herumtollen oder wo man seine Freunde zum gemeinsamen Fußballschauen empfängt.

Bereits bekannt ist, dass Farben die Stimmung beeinflussen. Doch es gibt so viele weitere Elemente, die genau das Gleiche machen und eine gewisse Stimmung in einem hervorrufen. Am besten probiert man es einfach aus, es ist ein spannendes Experiment mit erstaunlichen Ergebnissen.

 

PM

 

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://filstalexpress.de/freizeit/134738/

Schreibe einen Kommentar