Am 25. September wurde der Schubart-Pfad feierlich eröffnet. Dieser neue Rundweg bietet auf einem leicht nutzbaren Spazierweg viele Informationen zu Geislingens berühmten Bürger Christian Friedrich Daniel Schubart und wendet sich an alle kultur-, literatur- und (stadt-)geschichtsinteressierten Besucher*innen sowie Bürger*innen gleichermaßen.
Infos zum Schubart-Pfad
Der Schubart-Pfad bietet auf einem leicht nutzbaren Spazierweg viele Informationen zu Geislingens berühmten Bürger. An zwölf Stationen begegnet den Spaziergänger*innen Schubart beispielsweise als Lehrer, Dichter, Familienvater, Journalist und Musiker. Kurzweilige Texte stellen die vielfältigen Aspekte seines Wirkens vor. Zudem kommt Schubart an jeder Station selbst zu Wort in einem Gedicht, einem der berühmten Geislinger Schuldiktate oder in Auszügen aus Briefen sowie anderen Texten.
Startpunkt des neuen Rundweges ist natürlich das Schubarthaus in der Schlossgasse. Von hier führt der Weg am Fuß des Schlossberges entlang und gewährt immer wieder Ausblicke auf die Geislinger Altstadt – Schubarts Wohn- und Arbeitsort von 1763 bis 1769. Der Pfad endet am Forellenbrunnen und Alten Zoll. Wer möchte, kann sich die Texte auf den Info-Stelen auch mit dem eigenen Smartphone vorlesen lassen.
Die Idee zum neuen Schubart-Pfad stammt von Oberbürgermeister Frank Dehmer. Ein Team aus städtischen Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Tourismus und Kultur hat die Konzeption des Pfades übernommen, Texte verfasst, Grafiken gestaltet und Audio-Dateien erstellt – bis zu dessen Tod unter der Führung des ehemaligen städtischen Mitarbeiters Rudi Ebert. Gemeinsam mit einem Bauunternehmen und dem städtischen Förster hat der Bauhof die Stelen errichtet und den Waldweg hergerichtet.
Die Stadt Geislingen ist sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung vom Albwerk, dem Kunst- und Geschichtsverein Geislingen sowie dem Gesangsverein Frohsinn und freut sich auch über verschiedene private Zuwendungen, die den Pfad ermöglicht haben.
PM Stadtverwaltung Geislingen/Steige