Handwerkskunst: Wie man eine Naturseife siedet Freitag, 19. Februar 2021, 21 Uhr im SWR Fernsehen und anschließend in der ARD-Mediathek

Eine Seife ist für viele Menschen nur ein schnödes Alltagsprodukt. Dabei ist das Sieden von Naturseife bereits ein altes Handwerk – und liegt heute wieder voll im Trend. Wie aus einfachen Grundzutaten eine hochwertige Seife entsteht, zeigt Seifensiederin Erika Hock aus Uhingen im Filstal in der neuen Folge „Handwerkskunst!“ am Freitag, 19. Februar 2021, um 21 Uhr im SWR Fernsehen.

Ein vergessenes Handwerk im Aufschwung

Viel mehr als Öle, Fette und Natronlauge benötigt man nicht, um eine einfache Naturseife zu sieden. Damit aus einer Seife allerdings ein kleines Kunstwerk für Auge, Haut und Nase wird, braucht es Erfahrung, Wissen und Kreativität. All das hat Erika Hock, die seit 2007 zusammen mit ihrem Mann die kleine Seifenmanufaktur „Eulenhof“ in Uhingen im Filstal betreibt.

Nachdem das Handwerk der Seifensiederei mit Beginn der Industrialisierung vom Aussterben bedroht war, erfreut es sich heutzutage wieder großer Beliebtheit. Naturseife liegt dank gewachsenem Umweltbewusstsein voll im Trend.

Die Seifen, die Erika nach eigenem Rezept und mit hochwertigen Zutaten herstellt, tragen illustre Namen wie „Milchbub“, „Drachenblut“ oder „Pink Cherry Cake“. Für ihre Kräuterseife „Grüne Neune“ verarbeitet sie neun verschiedene Wildkräuter aus dem eigenen Garten. Die Seifen sind plastikfrei, fast alle vegan und haben einen hohen Grad an Rückfettung.

Programmtipp:

„Handwerkskunst: Wie man eine Naturseife siedet“ am 19. Februar 2021, um 21 Uhr im SWR Fernsehen.

Die Sendung steht nach Ausstrahlung auch in der ARD-Mediathek.

 

PM SWR Südwestrundfunk

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