Mit den insgesamt 1,23 Milliarden Euro können die in Phase eins geplanten Vorhaben nun umgesetzt werden. Bis 2025 sollen der Bahnknoten Stuttgart, die Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln-Rhein/Main sowie der Euro-Korridor von Italien nach Skandinavien über München und Hamburg mit einem Abzweig nach Rostock mit dem sogenannten Leit- und Sicherungssystem ETCS 2 ausgestattet werden. Bei dieser Technik kann auf Signale an der Strecke verzichtet werden, Schiene und Zug „kommunizieren“ direkt miteinander – wenn man die entsprechend ausgestatteten Züge dafür hat. Und wer dafür aufkommt, ist Grund des aktuellen Konflikts.
Union und SPD haben das Projekt im Koalitionsvertrag festgeschrieben, die Länder und die Bahnbranche begrüßen es. Doch obwohl die Bundesregierung die dafür bereitgestellten Mittel erhöhen will, ist nach Informationen von WELT nun ein Streit darüber ausgebrochen, wer am Ende wie viel der milliardenteuren Investitionen übernehmen soll.
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