Zum Durchbruch für die zweigleisige Große Wendlinger Kurve erklärt Matthias Gastel (Grüne), Mitglied des Bundestages aus dem zugehörigen Bundestagswahlkreis Nürtingen und Sprecher für Bahnpolitik der Grünen-Bundestagsfraktion:
„Es ist gut, dass es eine Einigung für den Bau der Großen Wendlinger Kurve gibt. Mein Dank gebührt den Finanzierungspartnern, die nach vielen Jahren des Ringens eine Lösung gefunden haben. Die Neubaustrecke entlang der Autobahn gewinnt mit dieser Lösung die notwendige Kapazität. Für die Region Stuttgart und die Neckar-Alb-Region ist das ein wichtiger Schritt für einen besseren Bahnverkehr.
Es ist ärgerlich, dass sich immer dann, wenn es um den Ausbau der Bundesschienenwege geht, der Bund aus seiner Finanzierungsverantwortung stiehlt. Trotz klarer Zuständigkeit beim Bund gibt es mit der Großen Koalition in Berlin immer jahrelange Klärungsprozesse für den Ausbau des Schienennetzes. Die Große Wendlinger Kurve ist da keine Ausnahme. Auch beim Ausbau der Gäubahn oder bei der Elektrifizierung der Südbahn ist das Land Baden-Württemberg in Vorleistung gegangen. Künftig muss die Bundesregierung unmissverständlich zu ihrer Verantwortung für die Schiene stehen.“
PM Büro Matthias Gastel MdB