Nach dem Streikaufruf der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) hatte die elektronische Fahrplanauskunft des VVS (EFA) einen großen Ansturm zu bewältigen.
In der EFA sind die Anfragen um das Doppelte gestiegen. „Während an einem normalen Werktag rund 1,2 Millionen Fahrplanauskünfte ausgegeben werden, waren es an den ersten beiden Streiktagen jeweils rund 2,2 Millionen“, erklärt VVS-Geschäftsführer Horst Stammler. Der Ersatzfahrplan der S-Bahn läuft stabil, allerdings ist die Nachfrage deutlich höher. In den Hauptverkehrszeiten fährt die S-Bahn auf den meisten Linien einmal pro Stunde, normalerweise alle 15 Minuten. (sz)
PM