Seit Freitag, 19. Februar 2016, 12 Uhr, ist der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg unter www.wahl-o-mat.de/bw freigeschaltet. Das speziell auf die baden-württembergische Landtagswahl am 13. März 2016 zugeschnittene Internetangebot wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Stuttgart vorgestellt. Die Thesen stammen von einer 20-köpfigen Redaktion aus Jugendlichen. Einige der Redaktionsmitglieder standen den Generalsekretärinnen Katrin Schütz (CDU), Katja Mast (SPD) und Judith Skudelny (FDP) sowie dem Landesvorsitzenden der Grünen, Oliver Hildenbrand, bei der Präsentation unterstützend zur Seite, als es um die Bedienung des Wahl-O-Mat ging.
„Der Wahl-O-Mat bietet einen spielerischen und unkomplizierten Zugang zu programmatischen Aussagen der Parteien“, erläuterte Lothar Frick, Direktor der Landeszentrale. Martin Hetterich, Projektleiter des Wahl-O-Mat bei der Bundeszentrale ergänzte: „Der Wahl-O-Mat bringt die Menschen dazu, über Politik, Parteien und ihre Programme nachzudenken, zu diskutieren und am Ende – hoffentlich – auch zur Wahl zu gehen.“
Der Wahl-O-Mat Baden-Württemberg bietet die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Wahlprogramme zu informieren und herauszufinden, wie es um die Übereinstimmung der eigenen Meinung mit den Positionen der Parteien bestellt ist. Die Einstellung der Nutzer wird anhand von 38 politischen Aussagen gewichtet, die auf den Wahl- und Grundsatzprogrammen der zur Wahl zugelassenen Parteien basieren. Am Schluss zeigt die Auswertung die Nähe der eigenen Meinung zu den Positionen der Parteien auf. Der Wahl-O-Mat wurde seit der Bundestagswahl 2002 bei vielen Wahlen erfolgreich eingesetzt und bisher etwa 44 Millionen Mal genutzt.
Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.wahl-o-mat.de/bw.
PM