Pro bono publico ist eine lateinische Ausdrucksweise, die übersetzt “ zum Wohl der Öffentlichkeit“ bedeuten soll. Diese wird gelegentlich verwendet, um Dienstleistungen zu beschreiben, die von Fachleuten ohne Bezahlung erbracht wird, um der Gemeinschaft zu helfen. Diese Art von Engagement ist besonders wertvoll, da sie dazu beiträgt, soziale Ungerechtigkeiten zu verringern und Menschen in Not zu unterstützen. Fachleute setzen ihre Fähigkeiten und ihr Wissen ein, um das Gemeinwohl zu fördern und positive Veränderungen herbeizuführen. Doch es kann schon mal frustrierend sein, wenn die Rückmeldungen aus Politik und Behörden nicht den Erwartungen (Leistungen) entsprechen.
Doch ehrenamtliches Engagement wird meines Erachtens zu wenig gefördert und anerkannt. Qualifikationen, Erfahrungen und Fähigkeiten sollten im Rahmen von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung besser berücksichtigt werden, wenn sie für die vorgesehene Tätigkeit in Form von kostenfreien Unterstützungsmaßnahmen für die Allgemeinheit dienlich sind.
Es wäre wichtig, dass solche freiwilligen Beiträge zur Gesellschaft anerkannt und besser gefördert werden, da sie oft einen erheblichen Einfluss auf das Gemeinwohl haben. Viele Menschen bringen wertvolle Qualifikationen und Erfahrungen in ihre ehrenamtliche Arbeit ein, die für die Gemeinschaft von großem Nutzen sein können.
Eine positive Berücksichtigung dieser Fähigkeiten kann nicht nur die Motivation der Ehrenamtlichen steigern, sondern auch dazu beitragen, dass ihre Arbeit effektiver und sichtbarer wird. Es wäre wünschenswert, dass mehr Initiativen und Programme entwickelt werden, um ehrenamtliches Engagement zu unterstützen und zu würdigen.
Gerne belege ich diese Aussagen an dem mir eigenen, und intensiven Einsatz über freiwillig geleistete, und professionelle Arbeit ohne Bezahlung. Freiwillige Arbeit kann einen großen Einfluss auf die Gemeinschaft haben und persönliche Fähigkeiten weiterentwickeln.
Doch der Aufwand ist erheblich. Um professionelle Arbeit leisten zu können, auch ehrenamtlich, bedarf es zunächst grundlegender, und weiterführender Qualifizierungen.
Harte Aus- und Fortbildungsjahre, die es in sich hatten, waren angesagt, doch das Tolle an diesen Maßnahmen ist die Sinnhaftigkeit. Die kontinuierliche Teilnahme an zukunftsweisenden Fort – und Weiterbildungen sind und bleiben fester Bestandteil aller Maßnahmen.
Umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten aus verschiedenen medizinischen, technischen, organisatorischen, als auch anderen Teilbereichen mussten erarbeitet werden und bilden nun eine fundierte Arbeitsgrundlage.
Mit etwas Talent war es gar nicht so schwierig, die eigenen Bedürfnisse mit denen der erforderlichen Bildungsmaßnahmen abzustimmen.
Die Ausführungen in allen Fachbereichen sind somit geprägt von konzeptionellem Ideenreichtum, und einem realistischen Ausdruck der Erforderlichkeiten.
In einem Zeitraum von über dreißig Jahren konnten viele Teilnehmer von verschiedenen Entwicklungen und Fortschritten profitieren. Das bietet den Interessierten die Möglichkeit wertvolle Erfahrungen zu sammeln, sich aufzubauen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Eine Zielgruppe waren:
- Kinder in Sportschulen
- Kinder im Rahmen von Schülerferienprogrammen
- Kinder religiöser Gemeinschaften
- Mädchen / Frauen
- Rettungsfachpersonal
- Feuerwehreinsatzkräfte der Berufsfeuerwehren
- Notärzte/innen
- Menschen mit Beeinträchtigung
- Menschen in Einrichtungen für Hochbegabte
Und nicht zu vergessen, die zahlreichen Arbeiten und Veröffentlichungen mit Ratgeberfunktion in den Medien. Diese Vielzahl an Arbeiten und Veröffentlichungen bedurfte entsprechender Vorleistungen, doch sie bietet den Menschen wertvolle Informationen und Unterstützung.
Ein wahrlich gigantischer Aufwand, den ich gerne aufbringe, doch die Rückmeldungen von offizieller Seite sind eher bescheiden. Es steckt viel Engagement und Mühe in meinen Vorhaben. Aber es kann schon mal frustrierend sein, wenn die Rückmeldungen von Politik und Behörden nicht den Erwartungen (Leistungen) entsprechen.
Der schönste Lohn ist daher stets die Dankbarkeit die man von zufriedenen Seminar – Teilnehmern erfährt. Diese Dankbarkeit der Teilnehmer zeigt, dass die vermittelten Inhalte wertvoll und hilfreich waren.
Es ist wirklich erfüllend zu sehen, wie Menschen durch neues Wissen wachsen und sich weiterentwickeln. Diese positive Rückmeldung kann oft motivierend sein und einen großen Teil der Freude an der Arbeit ausmachen.
Alfred Brandner