Grün-Rot macht den nächsten Schritt auf dem Weg zur Pionierregion für nachhaltige Mobilität. Mit dem erstmalig aufgelegten Förderprogramm Regiobusse wird die Landesregierung ab diesem Jahr attraktive Buslinien zwischen den größeren Zentren unterstützen, damit es gerade auch im ländlichen Raum mehr Alternativen zum eigenen Auto gibt, wenn Schienenverbindungen fehlen.
Die Landtagsabgeordneten Jörg Matthias Fritz (Die Grünen), Peter Hofelich und Sascha Binder (beide SPD) sagen: „Das neue Förderprogramm Regiobusse bietet auch dem Landkreis große Chancen. Wünschenswert wären dabei durchgehend vertaktete Linien zu den benachbarten Mittelzentren, wie zum Beispiel Schwäbisch Gmünd, Heidenheim, Schorndorf und Kirchheim. Wir werden den Landkreis dabei unterstützen diese Chance für eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) optimal zu nutzen.“
Das Förderprogramm Regiobusse gibt klare Vorgaben, damit ein hochwertiger Busverkehr im Stundentakt dort angeboten werden kann, wo Mittelzentren nicht ans Bahnnetz angebunden sind. Es bietet den Landkreisen, die in Baden-Württemberg verantwortlich für den Busverkehr sind, die Möglichkeit die Hälfte der Kosten für neue oder ausgebaute Regiobuslinien als Zuschuss des Landes zu erhalten. Langfristiges Ziel ist ein landesweites Grundnetz von Regiobuslinien, das alle zentralen Orte des Landes hochwertig und mindestens stündlich verbindet, wenn es keine Züge gibt.
„Um hier das Optimum für den Landkreis Göppingen rauszuholen, ist zum einen eine zügige Antragstellung beim Verkehrsministerium nötig, zum anderen müssen wir im nun anlaufenden Anhörungsverfahren gemeinsam klar machen, welche Linien für die Weiterentwicklung des Nahverkehrsangebots in unserer Region wichtig sind. Wir werden diesen Verhandlungsprozess gerne begleiten und unterstützen.“, betonen die Abgeordneten der grün-roten Regierungskoalition abschließend.
PM