Denkmalschutzpreis für private Eigentümer   ausgeschrieben 

Der Schwäbische Heimatbund und der Landesverein Badische  Heimat loben zum 36. Mal den Denkmalschutzpreis Baden‐Württemberg aus. Dieser stellt die denkmalgerechte Erhaltung und  Neunutzung historischer Gebäude in den Mittelpunkt. Bis zu fünf  Preisträger werden mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000  Euro belohnt, das die Wüstenrot Stiftung zur Verfügung stellt.  

Bewerben können sich private Eigentümer, bei deren Gebäude der  Abschluss der Erneuerung nicht länger als vier Jahre zurückliegt.  Auch beteiligte Architekten und weitere Experten können bis Anfang Juni entsprechende Projekte vorschlagen. Diese müssen nicht  zwingend unter Denkmalschutz stehen  Der  Preis  unter  der  Schirmherrschaft  von  Ministerpräsident  Winfried Kretschmann will die Vielfalt und Besonderheiten der  Baukultur in Baden‐Württemberg sowie das Engagement zu deren  Erhaltung hervorheben und öffentlich würdigen. Die Spanne reicht  von mittelalterlichen Gebäuden bis zu stilprägenden Bauten des 20.  Jahrhunderts.   „Die Jury würdigt Maßnahmen, bei denen die historisch gewachsene Gestalt des Gebäudes innen wie außen so weit wie möglich  bewahrt wurde. Das schließt zukunftsweisende und beispielhafte  Umnutzungen oder moderne Akzente nicht aus, wenn sie sich  denkmalgerecht einfügen“, betont Dr. Bernd Langner, Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes und Mitglied der Fachjury.   Neben dem Geldpreis erhalten die Preisträger sowie die Architekten und Restauratoren Urkunden. Zudem wird den Eigentümern  eine Bronzetafel zum Anbringen am Gebäude überreicht. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2020. Weitere Informationen sowie  die Broschüre mit allen notwendigen Angaben zur Ausschreibung  finden  sich  unter  www.denkmalschutzpreis.de.  Die  öffentliche  Preisvergabe findet Anfang 2021 statt.

 

PM Schwäbischen Heimatbund

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