Go-Ahead arbeitet weiterhin intensiv daran, trotz knapper Fahrzeugressourcen alle Filstalbahn-Pendlerzüge mit den bestellten Kapazitäten ausstatten zu können. Von den acht Zügen, die vor 9 Uhr zwischen Ulm/Geislingen und Stuttgart verkehren, war am 16. Januar lediglich ein Fahrzeug mit verkürzter Kapazität unterwegs. Dieser 3-teilige anstelle 5-teilige Stadler-Zug befuhr die Zugnummern 19110 (4.47 Uhr ab Geislingen), 19153 (6.29 Uhr ab Stuttgart) sowie 19116 (7.41 Uhr ab Geislingen). Alle anderen Fahrzeuge mit insgesamt 18 Zugfahrten vor 9 Uhr hielten die vom Land bestellten Sitzplatzkapazitäten vollumfänglich ein.
Allerdings war der Verkehr auf der Filstalbahn am Morgen des 16. Januar geprägt von einigen Verspätungen aufgrund externer Einflüsse. Störungen an Signal- und Zugsicherungsanlagen, Vorrang anderer Züge sowie Fahrdienstleitungsplanungen in Geislingen sorgten auch bei den Zügen von Go-Ahead für Verspätungen. Neun Zugfahrten des Verkehrs vor 9 Uhr fuhren pünktlich. Der Zug Nummer 19152 (5.20 Uhr ab Geislingen) musste entfallen, da das Fahrzeug nicht rechtzeitig nach Geislingen transportiert werden konnte.
Für den Feierabendverkehr erwartet Go-Ahead ebenfalls einen stabilisierten Verkehr auf der RB 16. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die elektronischen Fahrplanauskunftsmedien zu informieren.
15. Januar: Feierabendverkehr
Im Feierabendverkehr des 15. Januar konnte lediglich ein von neun Fahrzeugen die geforderte Kapazität (ein anstelle zwei Fünfteiler) nicht einhalten, Grund dafür war eine Fahrzeugstörung an einer sicherheitsrelevanten Einrichtung. Das Fahrzeug befuhr die Zugnummern 19173, 19176 und 19179. Zugausfälle waren nicht zu verzeichnen. Sieben Zugverbindungen hatten Verspätungen aufgrund externer Einflüsse wie Auswirkungen eines anderen liegengebliebenen Fahrzeugs sowie Vorrang anderer Züge. Zwei Zugverbindungen starteten verspätet aus vorheriger Fahrt in Stuttgart, konnten ihre Verspätungen jedoch bis Ulm wieder aufholen.
PM Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH