Gemeinsamer Aktionstag zum Thema „Zivilcourage“

Beamte der Bundespolizei und der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Aalen, Reutlingen und Stuttgart sowie Mitarbeiter des VVS, der SSB, der DB Regio AG, des Verbands Region Stuttgart sowie der Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH wollen am Donnerstag (12.09.2019) im Rahmen eines Präventionsprojektes rund um das Thema Zivilcourage und Sicherheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln informieren und beraten.

Das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Reutlingen beteiligt sich zwischen neun und 13 Uhr mit mobilen Streifen am gemeinsamen Aktionstag und begleitet mehrere Zugfahrten von Reutlingen nach Stuttgart und zurück. In den Zügen, die um 9.09 Uhr und 11.09 Uhr in Reutlingen und um 10.15 Uhr und 12.15 Uhr in Stuttgart abfahren, erhalten die Reisenden und gerade auch Frauen, die im ÖPNV unterwegs sind und sich dabei nicht immer sicher fühlen, Hinweise und Tipps zu den Themen „Zivilcourage“ und „Sicher.Unterwegs“.

Das Polizeipräsidium Aalen wird zwischen 15.00 und 19.00 Uhr in den IRE-Zügen zwischen Hauptbahnhof Stuttgart und Bahnhof Aalen durch Beamte der Prävention über die Sicherheit im ÖPNV und über das Kernthema „Zivilcourage“ und „Sicher.Unterwegs. Gewalt gegen Frauen im Öffentlichen Raum“  informieren. Weiterhin wird der Projektpartner Go-Ahead GmbH über die Sicherheitseinrichtungen, Notfallsysteme und die Videoüberwachung in den Zügen informieren.

Die Organisatoren des Aktionstages laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Und hier die sechs Regeln für Zivilcourage im öffentlichen Nahverkehr:

– Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen.

– Ich fordere andere aktiv und direkt zur Mithilfe auf.

– Ich beobachte genau, präge mir Täter-Merkmale ein.

– Ich organisiere Hilfe unter Notruf 110.

– Ich kümmere mich um Opfer.

– Ich stelle mich als Zeuge zur Verfügung.

 

 

PM  Polizeipräsidium Reutlingen

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