Bei einem Unfall am Dienstag bei Aichelberg wurde die Fahrerin eines Kleintransporters eingeklemmt.
Wie die Polizei mitteilt, sei die 45-Jährige gegen 6.45 Uhr auf der rechten Spur in Richtung München gefahren. Wegen hohen Aufkommens staute sich der Verkehr. Das erkannte die Frau zu spät. Trotz einer Vollbremsung fuhr sie auf den vor ihr stehenden Lastwagen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugfront komplett zerstört. Die Feuerwehr befreite die eingeklemmte Frau. Der Rettungsdienst brachte sie mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Er landete auf der Autobahn. Die Polizei aus Mühlhausen (Tel. 07335/96260) hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden am Kleintransporter beträgt knapp 30.000 Euro, der am Sattelanhänger etwa 8.000 Euro. Die Ladung des Sattelzuges blieb nach ersten Erkenntnissen unbeschädigt.
Der Iveco-Kleintransporter wurde abgeschleppt. Am Sattelanhänger mussten vor der Weiterfahrt die Beleuchtungseinrichtungen repariert werden. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn in Richtung München zeitweise voll gesperrt, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.
Die Polizei weist darauf hin, dass Ablenkung und Unachtsamkeit häufig die Ursache schwerer Unfälle sind. Vermeiden Sie jede Art von Störungen und Ablenkungsquellen, die Ihre Konzentration auf das Verkehrsgeschehen negativ beeinflussen könnten. Bereits bei Tempo 50 bedeutet eine Sekunde Ablenkung 14 Meter Blindfahrt.
PM Polizeipräsidium Ulm