In den Sommermonaten 2017 und kurz nach der Ferienzeit wurden ca. 95 % der Beleuchtungsstellen auf die energiesparenden LED-Leuchten umgestellt. Für diese Aktion hat die Gemeinde einen Bundeszuschuss in Höhe von annähernd 100.000 € erhalten. Bereits wenige Monate nach Abschluss der Arbeiten zeichnet sich ein sehr positives Bild ab.
Während im Jahr 2016 für die Straßenbeleuchtung 183.387 kw/h Strom verbraucht wurden, waren dies 2017 lediglich 139.943 kw/h. Für das Jahr 2018 geht die Gemeindeverwaltung von einem weiteren Rückgang auf dann insgesamt 90.000 kw/h Jahresverbrauch aus. Neben dem positiven Umweltaspekt rechnet sich auch die Investition für die Gemeinde. Das jährliche Einsparpotential dürfte bei ca. 20.000 € liegen. Auch die Kosten für die Lampenwartung dürften spürbar nach unten gehen.
Der höchste Jahresverbrauch bei der Straßenbeleuchtung wurde im Jahr 1997 mit 208.352 kw/h registriert. In der Zwischenzeit ging die Einwohnerzahl um ca. 10 % nach oben. Bereits im Jahr 1998 hat die Gemeinde Anstrengungen zur Verbrauchsreduzierung unternommen. Damals wurde das gesamte Beleuchtungsnetz von Quecksilberdampflampen auf Natriumhochdruckdampflampen umgestellt.
PM