Eine lange Sperrung und deutliche Behinderungen im Montagmorgen-Berufsverkehr hatte das Abkommen eines Lastzuges von der Bundesstraße 29 zu Folge.
Der 39-jährige Fahrer eines Lastzuges verspürte, wie er später der Polizei sagte, Schmerzen im Brustbereich, weshalb er gegen vier Uhr auf der Fahrt Richtung Schwäbisch Gmünd ins Schlingern geriet. Er konnte sein Fahrzeug nicht abfangen und prallte mit dem Führerhaus in die Böschung neben der Straße. Sein Anhänger lief auf das Zugfahrzeug auf und verkeilte sich. Das angeforderte Abschleppteam stellte anschließend vor Ort fest, dass man das Problem mit nur einer Besatzung nicht wird lösen können und schickte um Verstärkung. Zur Bergung, die mit Stand 7.45 Uhr noch nicht begonnen wurde, muss der Verkehr an der Anschlussstelle Weitmars ausgeleitet werden, bis dahin ist die linke Fahrspur frei, so dass der Verkehr, mit entsprechenden Behinderungen, fließen kann. Mit der Vollsperrung muss demnächst gerechnet werden, sobald die zuständige Straßenmeisterei die dazu nötige Beschilderung aufgebaut hat. Der Fahrer war zuvor vom Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung in die Stauferklinik eingeliefert worden.
PM