„Alter Zoll“ soll neu erblühen – Geislingen erhält 150.000 Euro aus Denkmalfördertopf des Bundes

„Für Geislingen ist der ´Alte Zoll´ mitten in der Fußgängerzone ein besonderer Blickfang, ja sogar ein Wahrzeichen der Fünftälerstadt. Ich freue mich, dass der Bund 150.000 Euro zur Sanierung des 1495 erbauten Gebäudes zur Verfügung stellt“, informiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber.

Die Sanierung des denkmalgeschützten Fachwerkhauses wird derzeit im Rahmen der Sanierungsmaßnahme „Altstadtrand“ voran gebracht. Diese Initiative, die 2005 startete und bis 2020 sowohl öffentliche als auch private Sanierungen in der Geislinger Altstadt finanziell unterstützt, „trägt dazu bei, die Attraktivität der Oberen Stadt als Wohn- und Lebenszentrum zu erhöhen“, erklärt der Parlamentarier weiter. Hierfür werden Förderungen von Bund und Land zur Verfügung gestellt.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschloss heute (10. November 2016), dass der „Alte Zoll“ als eines von 204 deutschlandweiten Projekten im Haushaltsjahr 2017 durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes unterstützt wird.

„Der ´Alte Zoll´ als Zeugnis mittelalterlicher Baukunst ist ein bedeutendes Kulturdenkmal, das es für nachfolgende Generationen zu erhalten gilt“, betont Hermann Färber. Um derartige Denkmäler deutschlandweit zu fördern, liegt hierauf ein Schwerpunkt der Kulturpolitik des Bundes.

„Durch die nun erfolgte Förderzusage des Bundes sowie die Förderung durch das Land und die Denkmalschutzstiftung Baden-Württemberg, rücken Sanierung und Ausbau des in mittelalterlicher Holzbaukunst errichteten Gebäudes gegenüber des Elefantenbrunnens weiter näher. Hoffen wir, dass es bald in neuem Glanz erstrahlt“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Göppingen.

PM

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