Schwäbisch Gmünd: Crash auf der Bundesstraße 29 bringt Verkehr zum Erliegen

Fünf verletzte Pkw-Insassen forderte ein Verkehrsunfall am Mittwochmorgen am östlichen Ortsausgang von Schwäbisch Gmünd.

Die Bundestraße war nach dem Unfall blockiert, unmittelbare Folge waren Verkehrsstaus in beide Richtungen. Während der Verkehr in Richtung Schwäbisch Gmünd an der Ausfahrt nach Hussenhofen über die Buchstraße abgeleitet werden konnte und dadurch einigermaßen im Fluss gehalten wurde, hatte der Stau in Richtung Schwäbisch Gmünd eine Sperrung des Einhorntunnels zur Folge. Der Verkehr, der um den Tunnel herum durch Schwäbisch Gmünd geführt wurde,  wurde am Leonhardt-Friedhof in Richtung Herlikofen abgleitet.

Die Straßenmeisterei errichtete hierzu die benötigten stationären Umleitungsbeschilderungen.

Der Unfall ereignete sich gegen 9.15 Uhr und wurde durch den 78-jährigen Fahrer eines VW Polos ausgelöst, der im Bereich der Kleingartenanlage Rinderbacher Mühle, vor dem Verteiler Ost, auf die Gegenfahrbahn geriet. Der in Richtung Aalen fahrende Polo streifte zunächst einen entgegen kommenden Pkw Audi und prallte anschließend mit einem weiteren VW Polo zusammen, der hinter dem Audi fuhr. Im zweiten Polo saßen drei Frauen, die alle drei schwer verletzt wurden.Der Fahrer des ersten Polos zog sich ebenfalls schwere Verletzungen zu, die Audi-Fahrerin wurde leicht verletzt. Der an den drei Unfallfahrzeugen entstandene Sachschaden wurde vorläufig auf zusammenetwa 23000 Euro geschätzt, am ersten Polo und am Audi entstand dabei jeweils wirtschaftlicher Totalschaden.

Der Unfall hatte zu einem großen Einsatz der Rettungskräfte geführt. Insgesamt waren vier Rettungswagenbesatzungen und drei Notärzte vor Ort im Einsatz und führten die Erstversorgung der Verletzten durch. Die Einsatzleitung und Koordination von Rettungsmaßnahmen und Anschlussversorgungen wurden durch einen  Organisatorischen Leiter Rettungsdienst vor Ort gewährleistet. Die Schwäbisch Gmünder Feuerwehr war vorsorglich wegen möglicherweise eingeklemmter Pkw-Insassen mitalarmiert worden, musste zur Personenbergung aber nicht einschreiten. Die 17 Wehrmänner unterstützten zunächst bei der Verletztenversorgung und den Ableitungen des an der Unfallstelle auflaufenden Verkehrs und reinigten anschließend die Straße von ausgelaufenen Betriebsstoffen.

Die Gmünder Polizei traf alle notwendigen Erstmaßnahmen vor Ort und auf den Umleitungsstrecken, die weitere Bearbeitung des Unfalls erfolgt durch den Verkehrsunfallaufnahmedienst aus Aalen.

PM

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