Aichelberg/A8 – Unfall bei Aquaplaning

Rund 12.000 Euro Schaden entstanden bei einem Unfall am Montag auf der A8 bei Aichelberg.

Die 31-Jährige fuhr gegen 10.40 Uhr auf der A8 in Richtung Stuttgart. Die Frau war mit ihrem Tesla auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Durch den starken Regen herrschte zwischen den Anschlussstellen Aichelberg und Kirchheim (Teck)-Ost, Höhe km 167,5 Aquaplaning. Die Fahrerin des Elektroautos fuhr wohl zu schnell bei diesen Witterungsverhältnissen. Sie verlor die Kontrolle über ihr Auto und geriet ins Schleudern. Das Fahrzeug schrammte an den mittleren Schutzplanken entlang und schaffte es noch bis zum Parkplatz Urweltfunde. Die 31-Jährige blieb zum Glück unverletzt. Ein Abschlepper kümmerte sich um das beschädigte E-Auto. Der Schaden an dem Tesla beträgt etwa 10.000 Euro, der an den Leitplanken rund 2.000 Euro.

Tipp der Polizei: Regen mindert die Bodenhaftung der Reifen, der Bremsweg wird länger, die Schleudergefahr größer. Wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße gebildet hat und die Geschwindigkeit zu hoch ist besteht die Gefahr von Aquaplaning. Dann fehlt dem Reifen die Bodenhaftung komplett. Die einzige Möglichkeit, diese Gefahr zu mindern, ist langsamer zu fahren. „Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen“, sagt nicht umsonst die Straßenverkehrsordnung. Damit alle sicher ankommen.

PM Polizeipräsidium Ulm

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