Europäischer Tag des Notrufs 112 am 11.2. / DRK Bergwacht Württemberg ist über die 112 erreichbar /Schnelle Hilfe auch im Gelände

Zu 562 Einsätzen wurde die DRK Bergwacht Württemberg Im letzten Jahr über den Euronotruf 112 alarmiert, beispielweise zu 87 Wanderunfällen, 60 Mountainbikeunfällen und 25 internistischen
Notfällen oder je10 Kletter- und Arbeitsunfällen.

„Ein verändertes Freizeitverhalten macht immer häufiger den Einsatz der Bergretterinnen und Bergretter der DRK Bergwacht im unwegsamen Gelände erforderlich,“ sagt Raimund Wimmer, Pressesprecher der DRK Bergwacht Württemberg, „die Verunglückten und erkrankten Patienten hatten aber Glück im Unglück: durch die europaweite Notrufnummer 112 sei schnelle und qualifizierte Hilfe durch die Spezialistinnen und
Spezialisten der Bergwacht vor Ort gewesen.“

„Die 112 ist die erste Wahl bei Unfällen oder medizinischen Notfällen im unwegsamen Gelände!“ so Raimund Wimmer. „So leisten die Bergrettungsspezialisten und -spezialistinnen der Bergwacht z.B. auf
Wald- und Wanderwegen, beim Outdoorsport oder auf Schipisten und Loipen schnell und kompetent Hilfe.“

Den Euronotruf gibt es seit 33 Jahren. Die 112 ist kostenfrei, auch vom Handy aus, und ohne weitere Landes- oder Ortsvorwahl aus jedem Netz erreichbar. Sie gilt in allen 26 EU-Staaten. Darüber hinaus gilt sie übrigens auch in der Türkei, Schweiz, Serbien, Island, auf den Färöer-Inseln,  in Liechtenstein, Norwegen, Andorra, San Marino und Monaco. Ihre Priorisierung sorgt auch bei Netzüberlastung für einen freien Gesprächskanal: bei Bedarf wird einfach ein anderes Gespräch dafür gekappt.

Fotos DRK Bergwacht Württemberg/Raimund Wimmer

PM DRK Bergwacht Württemberg

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://filstalexpress.de/blaulichtreport/164728/

Schreibe einen Kommentar