Beim Rückwärtsfahren kam es am Mittwoch bei Eislingen/Fils zu einem Unfall.
Gegen 12.30 Uhr war ein 44-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der B10 von Eislingen kommend unterwegs. An der Anschlussstelle Eislingen-Ost fuhr er ab und wollte nach links in Richtung Salach abbiegen. Dabei hatte er wohl zu spät nach links gelenkt und konnte deshalb nicht in einem Zug abbiegen. Der 44-Jährige setzte sein Gespann ein Stück zurück. Mittlerweile war hinter dem Sattelzug ein VW herangefahren. Den übersah der 44-Jährige und stieß mit dem Auflieger gegen das Auto eines 35-Jährigen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei Eislingen hat den Unfall aufgenommen und klärt nun den genauen Unfallhergang. Den Sachschaden am VW schätzt die Polizei auf etwa 500 Euro. Der Auflieger blieb unbeschädigt.
„Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Rückwärtsfahren so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist“, mahnt die Straßenverkehrsordnung. Denn rückwärts zu fahren ist gefährlich. Dabei ist die Sicht stark eingeschränkt. Der Rückspiegel und die Rückfahrkamera reichen nicht aus, um alles zu sehen. Unabdingbar ist auch der Blick über die Schulter nach hinten. Damit alle sicher ankommen.
PM Polizeipräsidium Ulm