Im Laufe des Nachmittags wurde der rumänische Sprinter durch einen Beamten des Bundesamtes für Logistik und Mobilität gestoppt.
Hier ergab sich ein erster Verdacht über die Verkehrsunsicherheit des Fahrzeuges. Spezialisten der Verkehrspolizei Mühlhausen rückten an und nahmen den Sprinter genauer unter die Lupe. Dabei stellten die Polizisten erhebliche Mängel fest. Die Hinterachse war komplett verbogen und die Räder stand schräg im Radkasten. Der Sprinter wurde einem Gutachter vorgeführt. Der bestätigte den Achsschaden. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Auspuffanlage geöffnet worden war. Katalysator und Dieselpartikelfilter fehlten. Der Sprinter wurde aus dem Verkehr gezogen. Der 52-Jährige Fahrer musste bzw. seine Spedition musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro bezahlen.
Foto: Bild der durchgebogenen Achse des Sprinters
PM Polizeipräsidium Ulm