Die 24-Jährige fuhr gegen 18.30 Uhr mit ihrem VW in Richtung Ulm. Zwischen den Anschlussstellen Faurndau und Göppingen herrschte nach einem vorangegangenen Starkregen Aquaplaning.
Dadurch verlor die auf dem linken Fahrstreifen fahrende Frau die Kontrolle über ihr Auto. Der VW drehte sich und prallte gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen VW. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der VW der Unfallverursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 9.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen kurzfristig gesperrt werden.
Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 23.30 Uhr in Fahrtrichtung Stuttgart. Zwischen den Anschlussstellen Faurndau und Göppingen geriet die 21-Jährige Fahrerin eines Opel ins Schleudern.
Der Opel kam nach rechts von der Straße ab und prallte gegen eine Betonwand. Danach schleuderte das Auto über die Fahrbahn und stieß gegen die Mittelleitplanken. Dort blieb der Opel stehen. Die Fahrerin und ihr 23-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Die Frau kam in ein Krankenhaus. Den Schaden an dem total beschädigten Auto beziffert die Polizei auf etwa 10.000 Euro, den Schaden an den Verkehrseinrichtungen auf etwa 3.000 Euro.
Die Polizei rät, bei Regen und nasser Straße langsam zu fahren. Zu schnelles Fahren auf nasser Straße führt immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen. Um das Risiko eines Verkehrsunfalles durch Aquaplaning zu vermeiden und einen kurzen Bremsweg zu garantieren, ist das Fahren mit angepasster Geschwindigkeit unabdingbar.
PM Polizeipräsidium Ulm