Am Dienstag meldete sich eine Person über einen Messenger-Dienst bei der Frau. Der Unbekannte gab sich als Tochter aus und setzte sie unter Druck. Er bat die 73-Jährige um eine dringende Überweisung.
Die Frau überwies einen vierstelligen Betrag auf das vom Betrüger genannte litauische Konto. Erst als der Unbekannte eine weitere Geldforderung an die Seniorin richtete, wurde sie misstrauisch und der Betrug flog auf. Die Frau erstattete Anzeige. Die Polizei Geislingen ermittelt nun nach dem Täter.
Hinweis der Polizei: Seien Sie vorsichtig bei unbekannten Schreibern von Nachrichten, vor allem, wenn bestimmte Forderungen gestellt werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, und stellen Sie gezielte Fragen an den Absender der Nachricht. Überweisen Sie kein Geld und übergeben Sie auch niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis und sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über die Nachricht. Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 oder ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie dabei nicht die Rückruffunktion. Weitere Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrügern erhalten Sie in der Broschüre „Vorsicht, Abzocke!“. Diese finden sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
PM Polizeipräsidium Ulm