Polizeipräsidium Ulm stellt Statistik vor: Kontrollen sorgen für Sicherheit

Trotz weiter steigender Unfallzahlen sieht sich die Polizei in ihren Maßnahmen für die Sicherheit auf den Straßen bestätigt. Denn die Zahl der Schwerverletzten ist deutlich zurückgegangen.

Die Zahl der Verkehrsunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm, also den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim sowie der Stadt Ulm, ist im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr auf 22.409 Verkehrsunfälle angestiegen (+1381 Verkehrsunfälle, +7 Prozent). Damit nahm die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle merklich zu, blieb aber noch deutlich unter der Höchstzahl der Dekade von 24.095 Verkehrsunfällen im Jahr 2019 zurück. Zunahmen gab es sowohl bei den Verkehrsunfällen mit Sachschaden (+1.145 auf 19.702 Unfälle, +6 Prozent) als auch bei den Verkehrsunfällen mit Personenschaden (+236 auf 2.707 Unfälle, +10 Prozent).

Dennoch betrachtet Polizeipräsident Bernhard Weber, Leiter des Polizeipräsidiums Ulm, die Entwicklung verhalten positiv: Das Polizeipräsidium Ulm habe sich zum Ziel gesetzt, insbesondere die Verkehrsunfälle mit gravierenden Folgen, mit Schwerverletzten und Getöteten, zu reduzieren. Zumindest die Zahl der Unfälle mit Schwerverletzten sei jetzt zum dritten Mal in Folge zurückgegangen. ANALYSE IM DETAIL (*1) Bei 2.707 Verkehrsunfällen im Jahr 2022, bei denen Menschen zu Schaden kamen, verunglückten insgesamt 3.521 Personen (+9 Prozent). Dabei stieg die Zahl der Leichtverletzten um 326 auf 2.771 Personen (+13 Prozent), während die Zahl der Schwerverletzten (*2) und Getöteten in Summe um 5 Prozent zurückging (-39 auf 750 Personen). Die Zahl der Getöteten allein ist zwar gegenüber den Pandemiejahren 2020 (28 Getötete) und 2021 (34 Getötete) wieder angestiegen, hält sich mit 41 Getöteten jedoch auf dem Niveau von 2017 bis 2019 („vor der Pandemie“). Hauptunfallursachen sind nach wie vor nicht angepasste Geschwindigkeit (25 Prozent der Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten) und Missachten der Vorfahrt (15 Prozent der Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten). Durch eine Intensivierung der Verkehrsüberwachung mit dem Schwerpunkt auf der Geschwindigkeitsüberwachung hat sich gerade die Gesamtzahl der Geschwindigkeitsunfälle, die oft gravierende Folgen nach sich ziehen, reduziert. Ihre Zahl sank um 13 Prozent (-123 Unfälle) auf jetzt 843 Unfälle und liegt damit deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (939 Unfälle). „Wir haben intensivere Kontrollen angekündigt und durchgeführt“, sagte der Leiter der Schutzpolizeidirektion, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Reiter. Knapp 176.000 Schnellfahrer hat die Polizei im Jahr 2022 angezeigt. Das sind rund 57.000 mehr als im Jahr zuvor (+48 Prozent). Diese hohe Zahl sei insbesondere durch den Einsatz eines Enforcement-Trailers (so genannter Blitzeranhänger) möglich gewesen, den die Polizei seit zwei Jahren nutzt. „Mehr Geschwindigkeitsüberwachung führt zu weniger schweren Unfällen und damit zu weniger Leid auf den Straßen“, fasst Reiter zusammen. Der Unfallursache „Missachten der Vorfahrt“ begegnet die Polizei mit Kontrollen an Stoppstellen, Ampeln sowie an gefährlichen Kreuzungen. Außerdem beraten Fachleute der Polizei die Straßenbaubehörden, welche baulichen Maßnahmen aus polizeilicher Sicht zur Entschärfung unfallträchtiger Stellen und Strecken erforderlich sind. Wichtig sei der Polizei aber auch, dass die Insassen in Fahrzeugen sich schützen. Insbesondere der Gurt trage wesentlich zur Reduzierung schwerer Folgen bei Verkehrsunfällen bei. Dennoch musste die Polizei im vergangenen Jahr 9.630 Fahrzeuginsassen anzeigen, die auf den Gurt verzichtet hatten. Das sei der höchste Wert innerhalb der letzten zehn Jahre. 389-mal musste die Polizei einschreiten, weil Kinder nicht richtig gesichert waren. 60 motorisierte Zweiradfahrer hatten den vorgeschriebenen Helm nicht getragen und waren deshalb kontrolliert und angezeigt worden. Intensiviert habe die Polizei auch die Überwachung der Verkehrstüchtigkeit. Immerhin komme bei jedem zweiten der 52 Unfälle unter Drogeneinfluss (50 Prozent) und 41 Prozent der 369 Unfälle unter Alkoholeinfluss ein Mensch zu Schaden. Bei ihren Kontrollen hat die Polizei im vergangenen Jahr 1.487 Alkoholdelikte und 898 Drogendelikte im Straßenverkehr aufgedeckt. 571 Führerscheine behielt die Polizei deshalb ein. Eine Risikogruppe, die die Polizei weiter im Auge behalten muss, sind die jungen Fahrerinnen und Fahrer, also die 18- bis 24-Jährigen. Immerhin hat diese Altersgruppe 11 Prozent (1.057 Unfälle) der statistisch auswertbaren Verkehrsunfälle verursacht, obwohl der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung lediglich bei acht Prozent liegt. Darunter sind 494 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, das entspricht gut 18 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden. Von den 650 Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten und Getöteten haben Junge Fahrerinnen und Fahrer etwa 15 Prozent verursacht (98 Unfälle). Die Polizeiliche Prävention informierte 2022 in 89 Veranstaltungen 1.756 junge Fahrerinnen und Fahrer über die Hauptunfallursachen und das richtige Verhalten für die eigene Sicherheit im Straßenverkehr und die Sicherheit der anderen. Zunehmend an Bedeutung gewinnt zumindest angesichts der zu erwartenden demografischen Entwicklung auch die Altersgruppe der Seniorinnen und Senioren (65+). Sie waren an 20 Prozent der Verkehrsunfälle beteiligt (Bevölkerungsanteil 20 Prozent) und haben rund 16 Prozent der Unfälle mit Personenschaden verursacht. Hauptursachen bei Unfällen mit Senioren sind Missachten der Vorfahrt (279 Unfälle, davon 278 von Senioren verursacht), und Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren (188 Unfälle, davon 186 von Senioren verursacht). Besonders belastet sind Senioren auch bei den Unfällen mit Pedelecs. Während die Zahl der Unfälle mit Radfahrern im Langzeitvergleich tendenziell eher stagniert, steigt die Zahl der Unfälle mit Pedelecs weiter an. Sie erreicht im vergangenen Jahr mit 277 Unfällen ihren Höchstwert im 10-Jahres-Vergleich. Dabei wurden drei Menschen (alles Senioren) getötet, 196 Beteiligte wurden verletzt, 61 davon schwer. Auffällig ist, dass ein Drittel der Verunglückten Seniorinnen und Senioren sind (91 Verunglückte, 33 Prozent). (Der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung liegt bei 20 Prozent.) Drei Viertel aller Pedelec-Unfälle mit Personenschaden, an denen Senioren beteiligt waren (68 von 90 Unfällen, 76 Prozent), haben sie selbst verursacht. Die Steigerung der Unfallzahlen unter Beteiligung von Pedelecs hat sich auch über die Pandemie fortgesetzt und ist ein Abbild der zunehmenden Zahl an Pedelecs im Straßenverkehr. Ihre Fahrerinnen und Fahrer sind auch zunehmend Verursachende von Verkehrsunfällen mit Personenschaden. Um dem entgegenzuwirken empfiehlt die Polizei dringend, nach dem Kauf eines Pedelecs ein Fahrsicherheitstraining durchzuführen, das beispielsweise von den Verkehrswachten und Fahrradclubs als Partner der Polizei in der Verkehrssicherheitsarbeit angeboten wird. „Ein Pedelec ist nicht einfach ein Fahrrad mit Motor, sondern unterscheidet sich im Fahrverhalten und der Handhabung wesentlich von einem Fahrrad. Die Tipps von einem erfahrenen Trainer können lebensrettend sein“, so Polizeichef Weber. Eine ähnliche Entwicklung wie die Pedelecs scheinen die elektrischen Kleinstfahrzeuge (eKF) (*3) zu nehmen. Denn mit zunehmender Anzahl dieser Fahrzeuge steigt auch die Zahl der Unfälle, an denen diese Fahrzeuge beteiligt sind. Waren es 2020 noch 17 Unfälle, stieg die Zahl über 23 in 2021 auf jetzt mehr als das Dreifache (54 Unfälle). Bei diesen 54 Unfällen wurden im Jahr 2022 insgesamt 48 Menschen verletzt, fünf davon schwer. Ein Fahrer wurde getötet. Der 56-Jährige bog Ende August mit einem elektrisch angetriebenen Longboard (*4) bei Feldstetten (Alb-Donau-Kreis) von einer Kreisstraße auf einen Feldweg. Er stürzte und verletzte sich so schwer, dass er den Verletzungen im Krankenhaus erlag. Die Polizei hat auf diese Entwicklung bei den Unfallzahlen bereits reagiert und den Umgang mit eKF in die Präventionsthemen aufgenommen. Damit war sie im Jahr 2022 auf mehreren Veranstaltungen, auch dem Landestag der Verkehrssicherheit in Ulm im Juli, präsent. Ebenfalls im Blick behalten wird die Polizei den Schwerlastverkehr auf den Straßen. Immerhin waren an 15 der 38 Unfälle, bei denen Menschen zu Tode kamen, Lastwagen beteiligt, in elf Fällen haben deren Fahrerinnen und Fahrer die tödlichen Unfälle verursacht. Besonders gravierend: Alle sieben Verkehrstote auf den Autobahnen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm im Jahr 2022 waren Lkw-Fahrer. Nur zwei waren angegurtet. In einem Fall hatte sich die Lauffläche von einem Reifen gelöst und das Fahrzeug war ins Schleudern geraten. In den anderen Fällen fuhren die Lkw auf das Stauende auf oder kamen, meist aus nicht bekanntem Grund, von der Fahrbahn ab. Dies lasse auf Unachtsamkeit oder Übermüdung schließen. „Mit unseren Kontrollen der Sozialvorschriften und zur technischen Sicherheit von Fahrzeug und Ladung tragen wir als Polizei dazu bei, den Arbeitsplatz Straße sicherer zu machen und damit auch für die Sicherheit der übrigen Verkehrsteilnehmer zu sorgen“, sagte Reiter. Unter den 8.134 Fahrzeugen im Schwerlastverkehr, die im Jahr 2022 kontrolliert wurden, habe die Polizei in 1.204 Fällen Mängel festgestellt und beanstandet. In 114 Fällen verordneten die Polizistinnen und Polizisten eine Zwangspause, weil die Sozialvorschriften nicht beachtet worden waren. Die Zahl der Schulwegunfälle (*5) stieg bis 2016 auf 59 Unfälle an und ging seither wieder zurück. Im Jahr 2022 registrierte die Polizei (sicherlich auch infolge der Beschränkungen in der Pandemie) noch 20 Schulwegunfälle. Damit nun die Zahl der Unfälle auf dem Schulweg nicht wieder auf das Niveau vor der Pandemie ansteigt, hat die Polizei ihre intensiven Maßnahmen in der Prävention fortgesetzt: In 293 Veranstaltungen mit Schülerinnen und Schülern zum sicheren Schulweg informierten die Beschäftigten der Polizei 4.333 Kinder und Jugendliche. Bei 82 Schulbustrainings erhielten weitere 1.937 Schülerinnen und Schüler Tipps zur Sicherheit rund um den Schulbus. Auch die motorisierten Biker hat die Polizei mit ihren Präventionsthemen im Blick und informierte auf verschiedenen Veranstaltungen wie dem Nattheimer Motorradfrühling, dem Ehinger Verkehrssicherheitstag sowie dem Landestag der Verkehrssicherheit und einem Familientag in Ulm. Denn die Unfälle mit motorisierten Zweirädern (*6) sind im Jahr 2022 wieder angestiegen und bewegen sich mit 513 Unfällen (+90 Unfälle, +21 Prozent) in etwa wieder innerhalb der Schwankungsbreite der Jahre vor der Pandemie. Auffällig ist jedoch, dass der Anteil der Unfälle mit Personenschaden, den die Zweiradfahrerinnen und -fahrer selbst verursacht haben, tendenziell seit Jahren zunimmt: Lag dieser Anteil 2013 noch bei 47 Prozent (203 von 429 Unfällen mit Personenschaden), so hat er sich jetzt um die 57 Prozent (247 von 433 Unfällen mit Personenschaden) eingependelt (2020: 55 Prozent, 2021: 61 Prozent, 2022: 57 Prozent). Hauptunfallursache ist nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit. Dabei gefährden die Motorradfahrenden nicht nur sich selbst, sondern auch andere. „Acht der 41 bei Verkehrsunfällen Getöteten im Jahr 2022 waren mit einem motorisierten Zweirad unterwegs, sieben davon haben den Unfall selbst verursacht. Deshalb werden wir weiterhin Schwerpunktkontrollen an den besonders belasteten Strecken durchführen“, kündigte Reiter an. Wie wichtig dies ist zeigen die Ergebnisse der 85 Schwerpunktkontrollen, die die Polizei im Jahr 2022 durchgeführt hat. Von den 1.259 kontrollierten Maschinen hatten 293 (23 Prozent) technische Mängel. Insgesamt stellte die Polizei 467 Verstöße bei Motorradkontrollen fest, darunter 109 Geschwindigkeitsverstöße (23 Prozent). Die Polizei empfiehlt den Motorradfahrenden die Teilnahme an einem Sicherheitstraining, wie es die Verkehrswachten als Partner der Polizei anbieten. 16 solcher Sicherheitstrainings hat die Polizei 2022 im Rahmen ihrer Veranstaltungen verlost. Aber auch ohne Gewinnlos ist die Teilnahme an einem solchen Training ein Gewinn für die Teilnehmenden. Nach wie vor auf hohem Niveau ist die Zahl der Unfälle, nach denen die Verursacher geflüchtet sind, statt sich ihrer Verantwortung zu stellen. Dies war nach 4.613 Unfällen der Fall (+472 Unfälle, +11 Prozent) und damit nach jedem fünften Unfall (21 Prozent). 1.461 Fälle von Unfallflucht hat die Polizei aufgeklärt, also etwa jeden dritten Fall (32 Prozent). Deutlich höher ist die Aufklärungsquote bei Unfallfluchten mit Verletzten: Von den 195 Fällen im Jahr 2022 hat die Polizei 92 Fälle aufgeklärt, also knapp die Hälfte (47 Prozent). Dies ist in vielen Fällen nur dank der Aufmerksamkeit von Zeugen möglich und der Bereitschaft von Zeugen, sich bei der Polizei zu melden. „Die Zeugen übernehmen dabei ein hohes Maß an sozialer Verantwortung. Denn im Durchschnitt geht es pro Unfall mit Unfallflucht um Sachschäden in Höhe von gut 2.000 Euro, die sonst die Opfer zu tragen hätten. Den Zeugen kann nicht genug gedankt werden“, bekräftigt Polizeichef Weber und verweist auf die Aktion Tu-was (www.aktion-tu-was.de) der Polizei, mit der sie Zeugen ermutigt, richtig zu handeln. „Mit unserem Fokus auf der Bekämpfung schwerer Unfälle liegen wir richtig“, resümiert Polizeichef Weber. „Und wir nehmen die richtigen Hebel in die Hand. So ist es uns gelungen, trotz weiter ansteigender Unfallzahlen und einer hohen Belastung der Polizei durch zusätzliche Aufgaben während der Pandemie gerade die Unfälle mit besonders schweren Folgen zu reduzieren“, so Weber weiter. Das sei auch der richtige Ansatz, um angesichts einer stetig zunehmenden Zahl an Fahrzeugen für die Sicherheit der Menschen zu sorgen, für deren Leben und Gesundheit, ist sich Weber sicher.

Fußnoten:

(*1) Eine Detailbetrachtung ist nur über die 9.316 Unfälle möglich, mit denen eine bedeutende Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat verbunden ist.

(*2) Schwer verletzt i. S. d. Unfallstatistik ist, wer infolge des Unfalls länger als 24 Stunden stationär in einer Klinik aufgenommen wurde (Erstaufnahme).

(*3) Elektrokleinstfahrzeuge (eKF) sind Kraftfahrzeuge mit Elektroantrieb wie Elektro-Tretroller oder Segways. Sie dürfen unter anderem nur 6 bis 20 km/h schnell sein und müssen über eine Lenk- oder Haltestange verfügen. Grundsätzlich sind mit eKF Radverkehrsflächen zu benutzen. Gehwege und Fußgängerzonen dürfen grundsätzlich nicht genutzt werden. Mehr Infos unter: https://bmdv.bund.de/Share dDocs/DE/Artikel/StV/Strassenverkehr/elektrokleinstfahrzeuge-verordnung-faq.html

(*4) Fahrzeuge wie dieses elektrisch angetriebene Longboard sind auf deutschen Straßen nicht zugelassen, weil sie zu gefährlich sind.

(*5) Ein Verkehrsunfall auf dem Schulweg liegt vor, wenn bei einem Unfall infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen eine schulpflichtige Person als aktiver Verkehrsteilnehmer verletzt oder getötet worden ist und ein örtlicher und zeitlicher Zusammenhang mit dem Weg von und zur Schule oder zu schulischen Veranstaltungen besteht.

(*6) e-Bike, Krafträder, Kraftroller, Leichtkrafträder, Mofa, Mokick, Moped

PM Polizeipräsidium Ulm

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