In Heidenheim war gegen 17.20 Uhr die Fahrt für einen 49-Jährigen zu Ende.
Während der Kontrolle in der Schnaitheimer Straße hatten die Beamten den Verdacht, dass der Fahrer eines E-Scooter deutlich zu viel getrunken hatte. Der Alkoholtest bestätigte das. Der Mann kam in ein Krankenhaus. Dort nahm ihm ein Arzt Blut ab. Das wird jetzt ausgewertet und soll Aufschluss darüber geben, wieviel Alkohol der Mann tatsächlich intus hatte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 49-Jährige keinen Führerschein besitzt. Auf ihn kommen nun mehrere Anzeigen zu.
In Laupheim überwachten gegen 18 Uhr Polizisten den Straßenverkehr in der Ludwig-Bölkow-Straße.
Bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 27-Jährigen fest. Ein Test bestätigte den Verdacht, dass der Autofahrer zu viel davon intus hatte. Er musste seinen Mercedes stehen lassen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren unter Alkoholeinwirkung.
Ähnlich erging es einem 30-Jährigen in Ulm.
Der war gegen Mitternacht in der Blaubeurer Straße unterwegs. Er fuhr mit seinem E-Scooter stadtauswärts, als ihn die Polizei kontrollierte. Der Mann roch nach Alkohol. Deshalb führten die Polizisten einen Alkoholtest durch. Der Wert fiel nicht ganz so hoch aus, weshalb er seinen Führerschein behalten durfte. Allerdings musste er sein Fahrzeug stehen lassen. Den 30-Jährigen erwartet nun eine Anzeige.
Gegen 22 Uhr fiel einer Polizeistreife ein Mann mit seinem Auto in Salach auf.
Der war in der Wilhelmstraße in Richtung Süßen unterwegs. Bei einer Kontrolle stellten die Polizisten körperliche Auffälligkeiten bei dem 22-Jährigen fest. Die Beamten hatten den Verdacht, dass der Mann Drogen genommen hatte. Ein Test bestätigte das. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss. Auch die Führerscheinstelle erhält nun einen Bericht. Der 22-Jährige durfte anschließend nicht mehr weiterfahren.
Die Polizei warnt: Wer berauscht fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Denn Alkohol und Drogen schränken die Wahrnehmung ein, führen zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengen das Blickfeld, beeinträchtigen Reaktion und Koordination. Diese Mischung ist gefährlich
PM Polizeipräsidium Ulm