Nicht verschlossen ließ der Besitzer sein Rad unbeaufsichtigt am Donnerstag in Göppingen.
Gegen 13.45 Uhr stellte der 62-Jährige sein Cube E-Bikes für kurze Zeit unverschlossen in Buchenstraße ab. Als er kurze Zeit später zurückkam, fehlte vom Dieb und Fahrrad jede Spur.
Tipp der Polizei: Der beste Diebstahl-Schutz ist ein stabiles Fahrradschloss, zum Beispiel ein Bügel- oder Panzerkabelschloss. Beim Kauf sollte man unbedingt auf „geprüfte Qualität“ und hochwertiges Material (durchgehärteten Spezialstahl) sowie massive Schließsysteme achten. Das Schloss sollte außerdem groß genug sein, um das Fahrrad mit dem Rahmen an einem festen Gegenstand anzuschließen, zum Beispiel einen Fahrradständer oder Laternenpfahl. Wurde das Rad gestohlen, ist es für die Polizei wichtig, die individuellen Fahrrad-Daten, zum Beispiel die Rahmennummer, zu erfahren. Die Polizei empfiehlt, diese Daten in einem Fahrradpass festzuhalten. Im Falle einer Kontrolle oder beim Auffinden eines Fahrrads kann die Polizei gestohlene Fahrräder damit zweifelsfrei identifizieren und dem Eigentümer zurückgeben. Im Fahrradpass sind noch weitere wichtige Daten notiert. Ihn gibt es auch digital: Wer im Besitz eines Smartphones ist, kann auch die kostenlose FAHRRADPASS-App der Polizei für iPhones und Android-Smartphones nutzen. Sämtliche für die Identifizierung wichtigen Fahrrad-Daten können mit der FAHRRADPASS-App problemlos gespeichert werden. Darüber hinaus lassen sich über die FAHRRADPASS-App auch Informationen über mehrere Fahrräder verwalten. Zudem können die Daten ausgedruckt oder per E-Mail verschickt werden, um sie bei Bedarf sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können. Mehr Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben schützen können, gibt die Polizei in Broschüren und im Internet unter www.polizei-beratung.de.
PM Polizeipräsidium Ulm