Zu 498 Einsätzen wurde die DRK Bergwacht Württemberg Im letzten Jahr über den Euronotruf 112 alarmiert, im Januar dieses Jahrs wurde die Hilfe der Bergretterinnen und Bergretter bereits über 40 Mal über den Notruf 112 angefordert.
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„Die 112 ist die erste Wahl bei Brand, Unfall oder medizinischen Notfällen! Sie muss gewählt werden, wenn es lebensgefährlich wird.“ so Raimund Wimmer. „Vor allem auch bei Notfällen im unwegsamen Gelände, wie z.B. auf Wald- und Wanderwegen, beim Outdoorsport oder auf Schipisten und Loipen werden die Bergrettungsspezialisten und -spezialistinnen der Bergwacht über die 112 erreicht, um schnell und kompetent Hilfe zu leisten.“
Den Euronotruf gibt es seit 31 Jahren. Die 112 ist kostenfrei, auch vom Handy aus, und ohne weitere Landes- oder Ortsvorwahl aus jedem Netz erreichbar. Sie gilt in allen 26 EU-Staaten. Darüber hinaus gilt sie übrigens auch in der Türkei, Schweiz, Serbien, Island, auf den Färöer-Inseln, in Liechtenstein, Norwegen, Andorra, San Marino und Monaco. Ihre Priorisierung sorgt auch bei Netzüberlastung für einen freien Gesprächskanal: bei Bedarf wird einfach ein anderes Gespräch dafür gekappt.
Foto: Bergwacht Württemberg/Raimund Wimmer (Beklebeaktion)
PM Bergwacht Württemberg