Eine 23-Jährige ging am Donnerstag in eine Apotheke in Göppingen und wollte ihren Impfpass digitalisieren lassen.
Die Angestellte hatte den Verdacht, dass er gefälscht sein könnte und überprüfte die Details. Dann war schnell klar, dass der Impfpass gefälscht war.
Die Polizei warnt: Falsche Test-Bescheinigungen und Impf-Zertifikate vorzuzeigen ist kein Kavaliersdelikt. Die Täter täuschen so bewusst Andere und setzen sie der erhöhten Gefahr einer Infektion aus. Besonders bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen können sie weitere Personen anstecken. Die Fälscher handeln verantwortungslos und bringen Menschen in Gefahr. Angesichts der Pandemie müssen sich alle an die Regeln halten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Infektionsschutzgesetz stellt deshalb Verstöße unter Strafe. Informationen über die aktuell geltenden Regelungen und Warnstufen gibt die Landesregierung im Internet unter www.baden-wuerttemberg.de.
PM Polizeipräsidium Ulm